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NATIONALPARKS in Tanzania |
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Serengeti
Arusha
Lake Manyara Ngorongoro
Tarangire
Olduvai
Safaris
Lodge Safaris
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Serengeti Nationalpark
©afrom
Die Serengeti ist zweifellos das bekannteste Tierparadies der Welt,
unvergleichlich in Ihrer Schönheit und Artenvielfalt.
Ihre Berühmtheit verdankt die Serengeti nicht zuletzt Dr. Bernhard Grzimek und
seinem Sohn Michael ("Die Serengeti darf nicht sterben") und ihren Bemühungen
die dortige Tierwelt zu schützen.
Mehr
als drei Millionen Tiere leben in dieser endlosen Steppe, die durch
Felsformationen und Flüsse unterbrochen wird. Über 35 Tierarten, einschließlich
der "Big Five" (Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard) leben in diesen
sagenumwobenen Ebenen der Serengeti. Jedes Jahr versammeln sich zu Beginn der
Regenzeit eine Million Gnus, zweihunderttausend Zebra und dreihunderttausend
Gazellen, um die im Mai/Juni spektakuläre Wanderung zu den Weideplätzen und
Gewässern im Westen und im Norden des Parks anzutreten. Dann sind die
sonnenverbrannten Pfade staubig, das vertrocknete Gras brüchig. Doch die
Regenzeit verwandelt diesen goldenen Horizont wie durch Zauberhand in einen
endlosen grünen, von Wildblumen übersäten Teppich.
Außerdem leben in der Serengeti fast 500 Vogelarten, einige von ihnen sind
Zugvögel aus Europa und Asien, welche sich von April bis Oktober hier aufhalten.
Krokodile und andere Reptilien findet man in den Flüssen der Serengeti.
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Arusha Nationalpark
©afrom
Mit 137 Quadratkilometer, ist er der zweitkleinste NP Tansanias. Doch in seiner
abwechslungsreichen Landschaft ist er unschlagbar. Im Südosten wird man von den
üppigen Sümpfen des Ngurdotokraters mit seinen weidenden Büffelherden
beeindruckt. Eine kleine Strasse führt zu den Aussichtspunkten am Kraterrand. Im
Norden leuchten die salzigen Momella Seen, durch ihre unterschiedliche
Konsistenz, von türkis bis dunklem Moosgrün.
Unter den 400 Vogelarten, die im Park leben, befinden sich tausende von
Flamingos. Zebras grasen in grünem Weideland, großäugige Dikdiks stieben in
raues Gebüsch. Leoparden lauern in schattigen Wäldern. Riedböcke suchen sich
ihren Weg durch sumpfige Tümpel.
Im Westen ragt das riesige Massiv des Mount Meru hervor. Der Gipfel ist mit
4500m der höchste Punkt im Park und ein begehrtes Ziel für Bergsteiger und
Wanderer. Der Aufstieg führt durch Wälder voller Blütenpflanzen, Moosbedeckte
Baumkronen, Farne und Orchideen prägen das Bild. Die Wände der Kaldera fallen
bis zu 1500m tief ab und zählen zu den größten der Welt.
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Lake Manyara Nationalpark
Der Lake Manyara Nationalpark,
einer der schönsten Plätze Tansanias, schmiegt sich an die steil aufragenden
Wände des großen Garbenbruchs. Die Ufer des Lake Manyara sind von einem schmalen
Waltgürtel und den 600m hohen rotbraunen Böschungsklippen umsäumt.
Sobald man den Park betritt ist man beeindruckt von der dichten Vegetation und
den zahlreichen alten Bäumen, welche das Zuhause für Heerscharen von Pavianen
bilden. Weiter im Parkinneren wird der Wald lichter, geht über in Grassteppe,
Sumpfland und führt zum Manyara Salzsee. Dort kann man Flamingos, Reiher,
Pelikane, Ibisse, und Störche beobachten. Am südlichen Ende des Parks liegen die
heißen Schwefelquellen, genannt ‚Maji Moto'.
Die bekanntesten Tiere im Park sind die Baumlöwen, die den größten Teil des
Tages ausgestreckt auf den Ästen der Akazienbäume verbringen. Der Park
beheimatet auch Büffel, Elefanten, Giraffen, Impalas, Zebras Flusspferde und
viele kleinere Tiere.
Eingangstor des Parks ist Mto wa Mbu, eine bunt zusammengewürfelte Marktstadt,
wo das Aufeinandertreffen mehrerer Stämme ein Sprachgemisch bildet, welches in
Afrika einmalig ist.
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Ngorongoro Nationalpark
Der Ngorongorokrater ist der
größte unzerstörte Kraterkessel der Erde und wird oft als das "Achte Weltwunder"
bezeichnet.
Umrahmt von steilen Wänden misst dieses riesige Amphitheater ca. 20km
Durchmesser mit einer Fläche von 259 Quadratkilometern. Er ist ein
atemberaubendes Phänomen. "Man kann den Krater nicht richtig beschreiben",
schrieb Dr. Grzimek, "denn es gibt nichts vergleichbares".
In diesem Garten Eden, der mit Allradfahrzeugen erreicht werden kann, bewegen
sich hunderttausende Tiere: Elefanten, Büffel, Gnus, Gazellen, Zebras und
Nashörner. Affen und Raubtiere wie Geparden, Hyänen und Löwen können in ihrer
natürlichen Umgebung beobachtet werden.
Mehr als 150 Vogelarten, die es in der Serengeti nicht gibt, sind hier zu Hause:
Strauße, Haubenkraniche und zahllose Flamingos bezaubern den Betrachter.
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Tarangire Nationalpark
Zu den schönsten Schutzgebieten in Tansania, gehört der Tarangire Nationalpark.
Doch leider wird er, hinsichtlich des Bekanntheitsgrades der Serengeti und des
Ngorongorokraters, weit überschattet.
Der ganzjährig, wasserführende Tarangire Fluss, ist die Lebensader das 2600
Quadratkilometer großen Nationalparks. Die hügelige Savannenlandschaft mit
Schirmakazien und Baobab in der Nähe des Parkeinganges, verändert sich in
Richtung Norden zu riesigen Grasflächen, die während der Regenzeit völlig
versumpfen und frisches Gras für die unzähligen Tierherden bieten.
Der Tarangire Nationalpark ist bekannt für sein Tierreichtum. Die stets grünen
Sümpfe ziehen 550 Vogelarten an. Nirgendwo sonst auf der Welt brüten in einem
Gebiet mehr Arten. Er beheimatet vor allem unermüdlich grasende Zebra-, Gnu- und
Elefantenherden. Aber auch Antilopen, Gazellen, Warzenschweine, Impalas,
Paviane, Giraffen sowie den größten Vogel der Welt, den Massai Strauß. Er ist
hier in großen Zahlen zu finden.
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Olduvai - Schlucht
Die Olduvai-Schlucht erregte
weltweite Aufmerksamkeit, als das Archäologen-Paar Mary und Louis Leakey und ihr
Sohn Richard hier auf die bislang ältesten hominiden Funde stießen. Nachdem ein
deutscher Entomologe, Professor Kattwinkel, 1911 bei der Suche nach
Schmetterlingen in der Nähe der Olduvai-Schlucht fossile Knochen entdeckt hatte,
die daraufhin einem längst ausgestorbenen, dreizehigen Pferd (Hipparion)
zugeordnet wurden, machten sich die Leakeys 1931 auf eine Expedition in die
Schlucht. Bereits nach einigen Stunden hatten sie prähistorische Steinwerkzeuge
gefunden. 1959 schließlich stießen sie auf erste menschliche Fossilien. 1976
machte Mary Leakey einen weiteren sensationellen Fund: Sie legte Fußabdrücke von
drei Menschen frei, die vor 3,7 Mio. Jahren in der Nähe der Schlucht - in
Laetoli - in offensichtlich aufrechtem Gang über frische Vulkanasche gegangen
waren.
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Safaris
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Wir organisieren für Sie
individuelle Safaris in die nördlichen Nationalparks Tansanias.
Ausgangs- und Endpunkt der Reisen ist Moshi am Fuß des Kilimanjaro.
Mit einem Geländewagen geht die Fahrt in die Parks.
Sie übernachten in Zelten,
oder gegen einen Aufpreis in festen Unterkünften (Lodges).
Während der gesamten Safari
werden Sie von einem mitreisenden Koch voll verpflegt.
Aufgrund der langen Anfahrtswege
und Entfernungen sollten Sie für eine Safari in die Serengeti mindestens zwei
Tage einplanen.
Eine Kombination der Parks bietet sich an.
Wir empfehlen vor und nach der Safari eine
Hotelübernachtung in Moshi.
hier
Allgemeine Leistungen
Safaris
- Information zur Safari im Hotel
/ Lodge in Moshi
- sämtliche Transfers und Fahrten im 4WD Geländewagen
- während der Safari maximal 4 Personen pro Fahrzeug
(bei Sonderfahrzeugen max. 6 Personen)
- sämtliche Nationalparkgebühren, Lodge- bzw. - Campinggebühren
- Vollverpflegung während der Safari
- Gebühren für Fahrer / Guide und Koch (bei der Campingsafari)
- Gebühren für Fahrer / Guide (bei der Lodgesafari)
Zusatzausgaben
In den Preisen sind nicht
enthalten:
- Visagebühren ($50 für Tansania)
- Flug ab / an Deutschland - Tansania
- Transfer vom / zum Flughafen
- Trinkgelder für die Begleitmannschaft
- nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
- Ausgaben persönlicher Art und Unvorhergesehenes
- Isomatte und Schlafsack
Es gelten die
Informationen und
AGB des Veranstalters.
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