1. Tag: Flug nach Addis Abeba
2. Tag: Addis Abeba
Nationalmuseum, Dreifaltigkeitskirche "Haile Selassie", Churchill Road,
Sankt Georgs-Krönungs-Kathedrale. Ein Höhepunkt in Addis Abeba ist der
Mercato - Afrikas größter Markt.
3. Tag: Addis Abeba - Debre Markos
Berühmtes Kloster Debre Libanon. Eindrucksvolle Fahrt hinunter zur
canyonartigen Schlucht des Blauen Nils.
4. Tag: Debre Markos - Bahir Dar
Fahrt durch das fruchtbare Hochland der Provinz Gojam nach Bahir Dar am
Tanasee, Besuch der Tisisatfälle des Blauen Nils.
5. Tag: Ausflug zum Tanasee
Ganztägiger freier Aufenthalt in Bahir Dar oder *ganztägige erholsame
Bootsfahrt mit einem einheimischen Veranstalter über den Tanasee, Äthiopiens
größtem Binnengewässer.
6. Tag: Bahir Dar - Gondar
Entlang des Tanasees fahren wir nach Gondar: Burganlage mit dem Schloss
des Stadtgründers Kaiser Fasilidas, Kloster Debre Berhan Selassie.
7. Tag: Gondar - Wad Medani
Wir erreichen die Grenze in den Sudan. Nach den Grenzformalitäten kommen
wir nach Wad Medani, der Hauptstadt des sudanesischen Bundesstaates
Al-Dschazira und der Zentral-Region.
8. Tag: Wad Medani - Khartum
Am frühen Nachmittag erreichen wir Khartum, Hauptstadt des Sudan: Bummel
durch die Straßen und über die Märkte, *Möglichkeit zu einer Schifffahrt
einheimischer Veranstalter auf dem Blauen und Weißen Nil.
9. Tag: Khartum - Naga - Musawwarat as-Sufra
Fahrt zum antiken Kultzentrum von Naga mit dem meroitischen Tempel des
Gottes Amun, dem römischen Kiosk und dem Löwentempel. Weiter geht es nach
Musawwarat as-Sufra, einem weitläufigen Tempelgelände mit seltenen
Elefantendarstellungen. Unter dem weiten afrikanischen Himmel verbringen wir
unsere erste Ãœbernachtung in freier Natur.
10. Tag: Musawwarat as-Sufra - Meroe
Fahrt zum kleinen Marktflecken Shendi und anschließend Weiterfahrt nach
Meroe mit Besichtigung des größten Pyramidenfeldes der Antike. Dutzende
schwarzer Pyramiden erheben sich aus dem Wüstensand.
11. Tag: Meroe - Bayuda-Wüste
Nilaufwärts geht es weiter bis nach Atbara. Fahrt über den Nil und
Weiterfahrt durch die Bayuda-Wüste. Wunderschön geformte Basaltvulkane
wechseln ab mit flachen Kieselebenen und großen Wadis. In einem Wüstental
werden wir die Nacht verbringen und einen afrikanischen Sonnenuntergang in
unberührter Natur genießen.
12. und 13. Tag: Bayuda-Wüste - Djebel Barkal - Karima
Fahrt zu den größten altsudanesischen Pyramiden - die Königspyramiden
von Nuri: Grabpyramiden der 26. Dynastie und der des Pharao Taharka.
Anschließend Weiterfahrt zum "Heiligen Berg", den Djebel Barkal, bei Karima:
Aufstieg auf den Djebel Barkal mit herrlichem Blick auf das fruchtbare
Niltal und die umgebende Wüste. Anschließend Besichtigung des großen
Amuntempels am Fuße des Berges - über 1000 Jahre lang religiöses Zentrum
Nubiens. Weiterfahrt zur Nekropole von El-Kurru. Die Pyramiden und
Grabanlagen bei El Kurru sind der älteste Teil des Friedhofes der nubischen
Stadt Napata mit den detailreich ausgemalten unterirdischen Grabkammern des
Königs Tanwetamani.
14. Tag: Karima - Dongola
Wir durchqueren die Nubische Wüste und gelangen bei Kawa an den
südlichen Rand des fruchtbaren Kerma-Beckens und damit erneut an den Nil.
Wir setzen mit einer Fähre über den Nil und gelangen nach Dongola.
15. Tag: Dongola - 3. Nilkaterakt
Auf unserem weiteren Weg nach Norden durchqueren wir nun das Gebiet der
Nubier, ein Volk, dessen Lebensraum größtenteils den Fluten des
Assuan-Staudammes zum Opfer fiel. Wir genießen eine beeindruckende
Flusslandschaft am 3. Nilkaterakt. Anschließend besuchen wir Sesebi, einen
Außenposten des Pharao Echnaton.
16. Tag: Soleb - Sdeinga - Insel Sai
Besichtigung des Tempels von Soleb, einer nubischen Variante der
Großtempel des ägyptischen Pharaonenreiches, dessen Säulen an den
Luxortempel erinnern. Anschließend Fahrt nach Sdeinga: Besuch des Tempels,
der der Königin Teje gewidmet war.
17. und 18. Tag: Insel Sai - Dongola
Bei der Insel Sai sind wir am nördlichsten Punkt unserer Reise
angelangt. Auf einem kleinen Boot setzen wir über auf diese sowohl
archäologisch als auch landschaftlich bezaubernde Insel. Hier finden wir
Zeugen aus allen Jahrtausenden - von der Altsteinzeit bis in die
ottomanische Epoche. Wir sehen gut erhaltene Ruinen einer Festung aus der
türkischen Besatzungszeit.
19. Tag: Reservetag oder Ausflug nach Kerma
Besuch von Kerma, Hauptstadt des nubischen Reiches im 3. und 2.
Jahrtausend v. Ch. Hier stehen die "Diffufa", wuchtige Ruinen von
Tempelbauten aus Lehmziegeln, nur wenig jünger als die Pyramiden von Gizeh.
Hinweis
Grundsätzlich dient dieser Tag als Reservetag falls es unterwegs zu
Verzögerungen kommt.
20. Tag: Dongola - Khartum
Unser heutiger Weg führt uns zurück nach Khartum. Noch einmal queren wir
die Bayuda-Ebene, dabei folgen wir einer ausgezeichneten Asphaltstraße durch
die Westwüste.
21. Tag: Khartum
Aufenthalt mit Besichtigungen in der sudanesischen Hauptstadt. Wir
besuchen das Nationalmuseum mit übertragenen Tempeln aus Nordnubien und den
einzigartigen frühchristlichen Fresken der Kathedrale von Faras sowie das
ethnografische Museum. In Omdurman besuchen wir das Grabmal des berühmten
Mahdi und dessen Wohnhaus, in dem ein Museum eingerichtet ist. Omdurman ist
eine geschäftige Stadt mit verwinkelten Gassen, Lehmhäusern und einem bunten
Basar, der zum gemächlichen Bummel einlädt.
22. Tag: Rückflug
* =
fakultative Ausflüge
Je nach Standort des Busses, kann die Reise auch
in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.
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