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1. Tag: Flug nach Dar-es-Salaam
Wir fliegen mit einer planmäßigen Linienmaschine nach Dar-es-Salaam in
Tansania. Den Treffpunkt und die Abflugszeit werden wir Ihnen 6 bis 8 Wochen
vor Reisebeginn bekannt geben.
2. Tag: Dar-es-Salaam
Dar-es-Salaam, das an einer mit Kokospalmen bewachsenen Bucht am
Indischen Ozean liegt, gilt als heimliche Hauptstadt von Tansania. Der Name
bedeutet „Hafen des Friedens“. Der Sultan von Sansibar, seines zänkischen
Harems müde, hat sich hier 1862 eine ruhigere Residenz geschaffen. Dank des
vorzüglichen natürlichen Hafens hat sich die Stadt rasch entwickelt und ist
nach der deutschen Eroberung bald die neue Hauptstadt Deutsch-Ostafrikas
geworden. Dar-es-Salaam ist heute eine sehr lebhafte Handelsstadt. Wir haben
Freizeit zur Erholung mit Bademöglichkeit am Indischen Ozean. Am Abend
genießen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang an unserem
Ãœbernachtungsplatz direkt am Indischen Ozean.
3. Tag: Dar-es-Salaam - Kilwa Masoko
Auf einer landschaftlich schönen Strecke mit Palmen, Reisfeldern und
vorbei an kleinen Dörfern überqueren wir auf einer erst kürzlich fertig
gestellten Brücke den Rufijifluss. Hier kann man das ansässige Volk der
Ndereko beim Fischen beobachten. Anschließend fahren wir nach Kilwa Masoko.
4. Tag: Kilwa Masoko - Ndanda
Am Vormittag unternehmen wir eine Bootsfahrt zur Insel Kilwa Kisiwani.
In der ehemaligen Hafenstadt befindet sich die größte Ansammlung von Ruinen
der Busaidi-Dynastie aus dem Oman (UNESCO-Weltkulturerbe). Am Nachmittag
führt die Fahrt nach Ndanda zur bekanntesten Benediktiner Mission deutschen
Ursprungs, nach St. Ottilien. Wir übernachten bei der Mission.
5. Tag: Ndanda - Ãœbernachtung in freier Natur
Am Vormittag erleben Sie eine ringförmige Sonnenfinsternis. Anschließend
führt die Fahrt über Masasi zum Grenzübergang Tansania-Mosambik. Wir
überqueren die neu erbaute Unity One Brücke über den Rowumafluss. Durch
dichtes Buschland und vorbei an Makondedörfern erreichen wir unseren
Ãœbernachtungsplatz in freier Natur.
6. Tag: Ãœbernachtung in freier Natur - Pemba
Vorbei an malerischen Dörfern, Cashewbäumen und skurrilen
Gesteinsformationen fahren wir zur Hafenstadt Pemba am Südrand einer Lagune
des Indischen Ozeans im Norden von Mosambik.
7. Tag: Pemba - Lumbo/Ilha de Mosambique
Nach einem kurzen Aufenthalt in Pemba fahren wir über den Rio Lurio und
über Namialo und Monapo nach Lumbo. Wir genießen einen wunderschönen
Sonnenuntergang mit Blick auf die Ilha de Mosambique.
8. Tag: Ilha de Mosambique - Nampula
Über eine Brücke erreichen wir die historische Insel „Ilha de Mosambique“.
Die Ilha de Mosambique, die ehemalige Hauptstadt und Namensgeberin des
Landes, ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Vor allem die Architektur aus dem
16. Jahrhundert, viele Gebäude sind aus Korallengestein, erzählt von der
Zeit als die Stadt ein Handelsposten für portugiesische Schiffe auf ihrem
Weg nach Indien war. Nach einem Rundgang und anschließender Freizeit kommen
wir wieder nach Lumbo zurück und fahren nach Nampula. Wir übernachten auf
einem wunderschön gelegenen, von Granitfelsen umgebenen Camp.
9. Tag: Nampula - Niacuadala
Die Route führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit
freundlichen Menschen über Alto Molocue, Nampevo, Mocuba und Namacurra nach
Niacuadala, unserem heutigen Ãœbernachtungsplatz an einem kleinen See.
10. Tag: Niacuadala - Gorongosa Nationalpark
Ãœber den Sambesifluss und vorbei am Serra da Gorongosa (1.863 m), dem
höchsten Berg von Mosambik, erreichen wir den Gorongosa Nationalpark, der zu
den schönsten Nationalparks im südlichen Afrika zählt.
11. Tag: Gorongosa Nationalpark
Der Park umschließt eine trockene Ebene, welche vor den Gorongosa Bergen
aufhört und bis an das südliche Ende des Great Rift Valleys reicht. Das
Gebiet besteht aus einer Vielfalt an Graslandschaften, hohen Mimbobäumen,
afro-montanen Wäldern, Muldensträuchern und saisonalen Flutebenen. Nach den
Jahren der Bürgerkriege und Wilderei gibt es wieder Hoffnung, dass dieses
wunderschöne Gebiet zur alten Wilddichte zurückfindet. Seit 1994 wird der
Park vor Wilderei geschützt und es wird versucht, verschwundene Tierarten
wieder anzusiedeln. Der Nationalpark verfügt heute noch über einen
einzigartigen Artenreichtum, der sich langsam wieder erholt. Sie können den
ganztägigen freien Aufenthalt im Camp für Spaziergänge, zum Schwimmen und
zum Erholen nutzen und/oder Sie haben die Möglichkeit zur Teilnahme an einer
Pirschfahrt mit einheimischen Landrover.
12. Tag: Gorongosa Nationalpark - Inhassoro/Bazaruto Archipel
Wir verlassen die Wildnis im Hinterland Mosambiks, fahren durch Dörfer
und hügelige Miombowälder und erreichen den Indischen Ozean. Uns eröffnet
sich ein traumhafter Ausblick auf mit Kokospalmen gesäumte Strände und die
in Sichtweite liegenden Inseln des Bazaruto Archipels mit ihren weißen
Stränden.
13. Tag: Bazaruto Archipel
Den ganztägigen, freien Aufenthalt am Indischen Ozean können Sie nutzen
zum Spazierengehen, zum Baden im Meer oder Sie haben die Möglichkeit eine
Bootstour zur Insel de Santa Carolina im Bazaruto Archipel zu unternehmen.
Der Bazaruto Archipel besteht aus einer Reihe verträumter Inseln inmitten
azurblauen Wassers mit endlos weißen Sandstränden, idyllischen Buchten und
Palmen. Genau so stellt man sich ein tropisches Paradies vor. Der Archipel
gehört zu den größten Highlights Mosambiks. Bekannt sind die Inseln seit
Jahrhunderten wegen der Perlen, die hier geerntet worden sind. Fünf Inseln
bilden den Archipel: Bazaruto, Beguerra, Magaruque, Santa Carolina und
Bangue. Sie liegen 10 bis 25 km vor der mosambikanischen Küste. Bei einem
guten Abendessen mit einem herrlichen Sonnenuntergang lassen wir den Tag
ausklingen.
14. Tag: Inhassoro/Bazaruto Archipel - Chimoio
Wir überqueren die 800 m lange Brücke am Rio Save, passieren eine Anzahl
von Flüchtlingscamps, die nach dem Hochwasser im Jahr 2000 entstanden sind,
und kommen über Muxungue und durch hügelige Miombowälder nach Chimoio.
15. Tag: Chimoio - Tete
Immer wieder tauchen so genannte Balancing Rocks auf, balancierende
Granitblöcke. Traditionelle Dörfer und Rundhütten stehen zwischen knorrigen
Baobabs. Durch das Sambesi-Tiefland, eine afrikanische Bilderbuchlandschaft,
kommen wir nach Tete, Provinzhauptstadt der gleichnamigen Provinz. Tete
liegt direkt am Sambesi, den bedeutendsten Fluss im südlichen Afrika.
16. Tag: Tete - Mulanje
Nun heißt es Abschied nehmen von einem wundervollen Land und wirreisen
beim Grenzposten Mwanza nach Malawi ein. Malawi ist noch wenig besucht und
gilt in Expertenkreisen als eines der schönsten Länder im südlichen
Zentralafrika und wird als „das warme Herz Afrikas“ bezeichnet. Die
Landschaft ist so vielschichtig wie die geologische Struktur des Landes.
Anschließend fahren wir durch ein trockenes Buschland vorbei an freundlichen
Straßenhändlern nach Blantyre, wo wir noch für einen kurzen Einkaufsstopp
halten. Anschließend fahren wir durch riesige, leuchtend grüne Teeplantagen
nach Mulanje übernachten am Fuß des Mulanje Bergmassivs.
17. Tag: Mulanje - Liwonde Nationalpark
Am Vormittag machen wir eine Wanderung (ca. 3 Std., mittel) zu den Dziwe wa
Nkalamba Falls. Anschließend führt die Fahrt entlang der Shire Highlands und
über Zomba in den Liwonde Nationalpark.
18. Tag: Liwonde Nationalpark
Wir verbringen den ganzen Tag im Liwonde Nationalpark. Die bezaubernde
und märchenhaft wirkende Flusslandschaft mit Palmen, gelben Fieberbäumen,
Baobabs, Leberwurstbäumen und Euphorbien war einst Heimat von hunderten
Elefanten und Flusspferden. Lebensader des 550 qkm großen Parks ist der
Shirefluss. Neben Schirrantilopen, Wasserböcken, Oribis und Elefanten bietet
der Park „Hippo-Garantie“. Die ausgerotteten Tierarten wie Zebras, Büffel
und Elandantilopen hat man umgesiedelt, um sie hier wieder einzugliedern:
Möglichkeit zur Teilnahme an einer Pirschfahrt mit einheimischen Jeeps
und/oder einer Bootsfahrt auf dem Shirefluss.
19. Tag: Liwonde Nationalpark - Lake Malawi Nationalpark/Cape Maclear
Heute führt unsere Strecke durch malerische Palmenhaine entlang am
Westufer des Malombesees, wo wir die Fischer bei ihrer Arbeit beobachten
können, nach Mangochi. Die Stadt ist das Zentrum der Yao, und ihre Moscheen
unterstreichen den starken islamischen Einfluss: Aufenthalt zum Einkaufen
und Möglichkeit zum Besuch des natur- und kolonialhistorischen Museums.
Anschließend fahren wir durch ein Gebiet voller Kokospalmen und Baobabs
entlang der Küste nach Cape Maclear. Cape Maclear ist ein Naturparadies, das
zum Träumen und Erholen einlädt. Weiße Strände heben sich gegen das klare
und blaugrüne Wasser ab. Dr. David Livingstone hat die Bucht entdeckt und
nach seinem Freund Thomas Maclear, königlicher Astronom in Kapstadt,
benannt. In den bewaldeten Bergen der Halbinsel leben vereinzelt noch
Leoparden und Klippspringer. Sie haben Freizeit zum Wandern und Erholen oder
für einen Bootsausflug mit dem Einbaum zu den vorgelagerten Inseln. Am Abend
genießen wir den legendären glühend roten Sonnenuntergang am Cape Maclear.
20. Tag: Lake Malawi Nationalpark/Cape Maclear
Am Vormittag unternehmen wir eine Wanderung (ca. 4 Std., leicht) durch
den Lake Malawi Nationalpark. Schwerpunkt des Nationalparks ist die
Unterwasserwelt des Malawisees. Vogelfreunde können neben dem markanten
Schreiseeadler auch Schwarzadler, Seeschwalben, Eisvögel u. a. entdecken. Am
Nachmittag haben Sie Freizeit zum Spazierengehen und Erholen.
21. Tag: Lake Malawi Nationalpark/Cape Maclear - Salima/Senga Bay
Nach dem Frühstück fahren wir zur Mua Missionsstation „Mission der
weißen Väter“. Es ist eine sehr interessante Missionsstation, die sich durch
das Engagement eines Paters mit künstlerischen Ambitionen zu einer
überregionalen Begegnungsstätte mit einem botanischen Garten, einer Kirche
und einer Künstlerstadt entwickelt hat. Glanzstück ist das neue Museum der
malawischen Kunst. Sie haben die Möglichkeit, eine der kunstvollen
Holzschnitzereien zu erwerben. Anschließend führt die Fahrt über Chipoka
nach Salima an die Senga Bay, wo wir an einem wunderschön gelegenen
Campingplatz übernachten.
22. Tag: Salima/Senga Bay - Lilongwe - Rückflug
Fahrt von Salima nach Lilongwe und Rückflug.
23. Tag: Rückflug
Änderungen im Tourverlauf vorbehalten
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Rotelreisen sind Reisen für Aktive, unabhängig vom Alter. Unsere Gäste
wollen viel sehen und erleben.
Man reist mit dem Rollenden Hotel, weil es nirgendwo sonst so viel wertvolle
Information für einen guten Preis gibt, oder vielleicht auch deshalb, weil
einen die besondere Art des Reisens fasziniert. Eine gewisse Liebe zum
Camping gehört mit dazu.
Rotelreisen sind sehr gesellige Reisen. Für individuelle Unternehmungen
bleibt genügend Zeit. Auch als Einzelreisender werden Sie sich in der Gruppe
sehr wohl fühlen. Bei unseren Reisen mit dem Rollenden Hotel zahlen Sie
keinen Einzelzimmerzuschlag.
Rotelreisen sind keine körperlich anspruchsvolle Reisen. Bei Spaziergängen
und Wanderungen können Sie aber natürlich auch körperlich aktiv werden.
Rotelreisen sind Campingreisen. Wir wählen die bestmöglichen
Übernachtungsplätze, in
manchen Ländern an Hotels oder Lodges. In einigen Ländern wird vereinzelt
auch in freier Natur übernachtet. Unvergesslich sind Übernachtungen in der
Wüste oder in einem Wildcamp.
Witterungs- und verkehrsbedingte Programmänderungen bleiben
vorbehalten.
Preisänderungen, Irrtümer und
Unvorhergesehenes vorbehalten. Eine Haftung für die Inhalte der Texte wird nicht
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