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.Namibias Schönheit wirkt faszinierend auf alle
Besucher. Ein leichter Hauch deutscher Kolonialgeschichte, unberührte
Wildnis, spektakuläre Gebirgsketten, verschiedenste Völker und eine
faszinierende, den ariden Verhältnissen angepasste Fauna und Flora werden
uns auf dieser Reise begleiten. Sie lernen eine wilde, atemberaubende
Landschaft fernab der Zivilisation kennen und erfahren viel über die Völker
Namibias. Nordnamibia ist teilweise noch touristisches Pionierland. Dies ist
eine Rundreise für Expeditionsbegeisterte mit Abenteuerlust.
Höhepunkte:
Hauptstadt Windhoek
Wildreicher Etosha Nationalpark
Waterberg Plateau mit Wanderung
Verschiedene Völker: Ovahimba, Buschmann, Damara, Herero
Ãœbernachtung bei einer Mission
Wilde Natur im Kaokoland, Epupa Falls
Gepardenfütterung
Skeleton Coast Nationalpark
Robbenkolonie am Cape Cross
Koloniales Swakopmund
Windhoek -
Waterberg - Etosha
Nationalpark
- Tsumeb - Tsintsabis - Kunenefluss - Epupa Falls -
Opuwo - Kamanjab
-Springbokwater
- Skeleton Coast Nationalpark - Swakopmund - Windhoek
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.1. Tag: Flug nach Windhoek
2. Tag: Windhoek
Windhoek ist die größte Stadt in Namibia und zugleich die Hauptstadt des
Landes. Das schmucke Städtchen liegt relativ hoch auf 1.650 Metern malerisch
in einem Talkessel, gesäumt von den Erosbergen im Norden und den Auasbergen
im Süden. Nach Westen hin erstreckt sich das Khomas Hochland in Richtung
Namib und Küste. Der Baustil entspricht dem moderner Städte. Daneben findet
man zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit.
Windhoek wirkt sauber und ein wenig kleinstädtisch, obwohl die Atmosphäre
durchaus kosmopolitisch geprägt ist. Der Einfluss der deutschen Sprache und
Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen
sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants, bestens sortierte Supermärkte,
deutsches Brot, Wurst und Bier. Fast überall kann man sich auf Deutsch
verständigen, wenngleich die offizielle Landessprache in Namibia Englisch
ist. Nach einer Freizeit und Mittagspause fahren wir zu unserem
Ãœbernachtungsplatz.
3. Tag: Windhoek - Waterberg
Von Windhoek aus führt die Reise nach Okahandja, ehemaliges Zentrum
der Herero und eine alte Missionsstation. Hier besuchen wir die Gräber
deutscher Soldaten, Siedler, Missionare und Herero-Oberhäupter. Wir fahren
weiter zum Waterberg Park, der seit 1972 unter Naturschutz steht und zu
einer der eindrucksvollsten Landschaften Namibias zählt. Der Waterberg
(1.900 m) ragt wie eine Festung aus der Hochebene Zentralnamibias empor. Auf
einer Länge von 48 km erheben sich bis zu 30 m hohe senkrechte Felswände und
schroffe, rote Sandsteinfelsen. Die roten Felsen, die üppige Vegetation und
die reiche Tierwelt werden Sie begeistern. Traurige Berühmtheit erlangte der
Waterberg 1904 durch die „Schlacht am Waterberg“, woran noch heute der
Soldatenfriedhof erinnert. Sie haben Freizeit zum Baden oder Spazierengehen.
Spät nachmittags wandern wir (ca. 2 Stunden, mittel bis schwer) auf das
Plateau mit einem unvergesslichen Blick über die unendliche Savanne.
4. Tag: Waterberg -
Kamanjab
Frühmorgens wandern wir im Waterberg Naturschutzgebiet, besuchen den
Soldatenfriedhof und eine alte Missionsstation. Anschließend fahren wir über
Otjiwarango nach Outjo. Nach der Mittagspause geht es weiter Richtung Norden
nach Kamanjab, wo wir auf einer Farm übernachten, auf der Geparde gehalten
werden. Hier haben Sie die einmalige Gelegenheit, eine Gepardenfütterung zu
erleben und die Tiere sogar zu streicheln.
5. Tag: Kamanjab - Etosha Nationalpark
Nach dem Frühstück brechen wir auf zum berühmten Etosha Nationalpark. Wir
unternehmen eine Wildbeobachtungsfahrt in diesem einzigartigen vielseitigen
Nationalpark innerhalb Afrikas. Ein Höhepunkt ist die Übernachtung im sehr
gut ausgestatteten Camp Okaukuejo. Das Camp liegt direkt an einer
natürlichen Wasserstelle, die nachts beleuchtet ist und beste Möglichkeit
zur Tierbeobachtung bietet.
6. Tag: Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark liegt im Norden von Namibia und ist mit seiner
Fläche von 22.275 qkm eines der schönsten Naturschutzgebiete Afrikas. Der
Park befindet sich am Rand des Kalahari-Beckens und ist eine Kombination aus
Buschwald und Savanne. Ein Besuch des Etosha Nationalparks ist für jeden
Namibia-Reisenden ein absolutes Muss: 114 Säugetierarten, darunter das
seltene schwarze Nashorn, Etosha-Elefanten, Gnus, Zebras, Antilopen,
Warzenschweine und Hyänen und die „großen Drei“ Katzen - Löwe, Gepard und
Leopard - leben im Park. Doch auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten.
Rund 300 Vogelarten sind im Etosha Nationalpark zu Hause, darunter der
Bienenfresser, verschiedene Geierarten, Falken und Reiher. Bei unserer
ganztägigen Wildbeobachtungsfahrt werden wir verschiedene Wasserstellen
anfahren, an die die Tiere zum Trinken kommen. Immer wieder werden wir
großen Tierherden begegnen. Übernachtet wird im Camp Namutoni.
7. Tag: Etosha Nationalpark - Tsumeb - Tsintasbis
Durch das Lindequist Gate verlassen wir den Etosha Nationalpark. Wir fahren
zum Otjikotosee und weiter zur Bergbaustadt Tsumeb. Tsumeb hat ca. 15.000
Einwohner und lebt überwiegend vom Bergbau. Schon die Buschmänner (San)
haben hier in einem Malachit-Hügel Kupfer gefunden und haben es mit den
Ovambos gegen Tabak getauscht. Insgesamt sind 267 verschiedene Mineralien
gezählt worden. Nirgends auf der Welt wurde bislang eine solche Vielfalt
gefunden. Es besteht die Möglichkeit, das Tsumeb Arts und Craft Centre zu
besuchen. Anschließend führt die Fahrt nach Tsintsabis. Wer wissen will, wie
die San als Ureinwohner der Wüste einmal gelebt haben, den nimmt Farmer
Reinhard Friedrich auf einen historischen Spaziergang auf dem „Muramba
Bushman Trail“ (ca. 2-3 Std., leicht) mit. Herr Friedrich ist mit den San
auf der Farm seines Vaters aufgewachsen. Er spricht ihre Sprache fließend,
kennt Heil- und Giftpflanzen und kann Tierspuren lesen. Herr Friedrich hat
alles gesammelt und aufbewahrt, was an die traditionelle Lebensweise der San
erinnert: Samen und Früchte der Steppe, Liebespfeile aus Oryxhorn oder
kleine Armbänder aus der Schale von Straußeneiern. Dieser Spaziergang „Auf
den Spuren der Buschleute“ wird Sie begeistern. Bei einem gemütlichen
Lagerfeuer hören wir interessante Geschichten über die Buschmänner.
8. Tag: Tsintsabis - Olukonda/Ondangwa
Über Oshivelo führt die Fahrt nach Olukonda bei Ondangwa. Hier besuchen wir
das Nakambale Museum zur Geschichte der finnischen Mission und der lokalen
Kulturen. Im Ngonga Homestead (Ovambodorf) können wir Handwerksvorführungen
(Weizenstampfen, Korbflechten, Haarflechten) und eventuell Tänze und Musik
erleben. Wir übernachten bei der Olukonda Mission.
9. Tag: Olukonda/Ondangwa - Kunenefluss
Durch das Ovamboland mit seinen unzähligen Makalanipalmen erreichen wir über
Oshakati Ruacana und machen einen kurzen Abstecher zu den Ruacana Falls.
Entlang dem Kunene mit seinem gewaltigen Galeriewald kommen wir zu unseren
Ãœbernachtungsplatz.
10. Tag: Kunenefluss - Epupa Falls
Die Route führt durch das Kaokoland mit seiner rauen Schönheit. Heute steht
der Besuch eines Himbadorfes auf dem Programm. Die Ovahimba sind ein
nomadisches Hererovolk und eines der wenigen Völker Afrikas, die sich ihren
traditionellen Lebensstil bis heute bewahrt haben. Anschließend fahren wir
zu unserem heutigen Ãœbernachtungsplatz direkt bei den Epupa Falls: Wanderung
zum Aussichtspunkt mit Blick auf die atemberaubenden Fälle.
11. Tag: Epupa Falls - Opuwo
Wir unternehmen einen Spaziergang entlang des Kuneneflusses mit seinem
Galeriewald. Vielleicht entdecken wir eines der Krokodile, die hier ihren
Lebensraum haben. Die Weiterfahrt führt durch das schroffe, faszinierende
Kaokoland nach Opuwo. Opuwo ist die letzte große Stadt vor der Wildnis des
Kaokolands und zugleich das Verwaltungszentrum. Wir übernachten bei einem
wunderschönen Camp mit toller Aussicht in die unendliche Weite.
12. Tag: Opuwo - Springbokwater
Nach dem Frühstück fahren wir nochmals nach Opuwo. In der kleinen Stadt
spazieren Hererofrauen in ihren viktorianischen Kleidern und man begegnet
Himas in ihren traditionellen Gewändern. „Willkommen am Ende der Welt!“ - so
nämlich lautet die Übersetzung von Opuwo. Weiter führt die Fahrt durch
unberührte Naturlandschaften über den Joubertpass nach Sesfontein.
Anschließend fahren wir über Palmwag durch das malerische Damaraland mit
traumhaften Motiven. Das Damaraland ist Heimat der Wüstenelefanten und gilt
als eine der schönsten Landschaften Namibias. Wir übernachten vor den Toren
des Skeleton Coast Nationalparks im Nordwesten Namibias.
13. Tag: Springbokwater - Skeleton Coast Nationalpark - Swakopmund
Nach dem Frühstück kurze Fahrt zum Eingang des Skeleton Coast Nationalparks,
dem größten Schiffsfriedhof der Welt. Die Skelettküste präsentiert sich mit
ihren rauen Küsten und riesigen Robbenkolonien wildromantisch. Der bis zu 40
km breite Skeleton Coast Nationalpark erstreckt sich über eine Länge von 500
km entlang des Atlantiks zwischen dem Kunene Fluss im Norden und dem Ugab
Fluss im Süden. Mit 1.600 qkm ist er der drittgrößte Nationalpark des
Landes. Seinen Namen verdankt der Nationalpark den durch den kalten Benguela
Strom verursachten Nebelfeldern. Schiffskapitäne wurden immer wieder vom
Nebel überrascht, und Piloten unterschätzten die Sichtverhältnisse und
stürzten so ab. Durch die zahlreichen Unglücke bekam dieser Küstenstreifen
seinen Namen. Die Skelettküste ist eine der beeindruckendsten und
lebensfeindlichsten Landschaften der Welt. Wir fahren durch diese grandiose
Küstenlandschaft bis Cape Cross, wo wir das berühmteste Robbenreservat
Namibias besuchen. Anschließend erreichen wir Swakopmund an der
Atlantikküste. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt haben Sie Freizeit. Abends
besteht die Möglichkeit, in einem Restaurant Wild oder Fisch zu essen.
14. Tag: Swakopmund
In Swakopmund können Sie den Tag individuell gestalten. Sehr empfehlenswert
ist der Besuch des historischen Museums, das einen - vor allem für uns -
interessanten Einblick in das Leben während der Zeit der Schutztruppe
gewährt. Ein Stadtbummel, ein Cafebesuch, ein Spaziergang auf der alten
Landungsbrücke „Jetty“ und/oder ein Aufenthalt an der Promenade mit der
stürmischen Brandung des Atlantiks sind erholsam. Sie haben auch die
*Möglichkeit, an einer 3,5-stündigen Bootsfahrt mit Champagnerfrühstück,
frischen Austern und Häppchen ab Walvis Bay teilzunehmen. Bei diesem Ausflug
fahren Sie mit Minibussen von Swakopmund nach Walvis Bay. Die Boote legen ab
Walvis Bay ab und fahren durch den Hafen zur Bird Island. Von hier wird der
Pelican Point angesteuert, wo sich eine große Robbenkolonie befindet und
große Delfinschwärme neben dem Boot her schwimmen. Vogelliebhaber können
auch Kormorane, Pelikane u. a. beobachten.
Oder Sie unternehmen einen 2,5-stündigen Rundflug über die Namibwüste. Bei
diesem *Flug erhalten Sie einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der
Wüste Namib. Unter anderem wird entlang der Küste, über einmalige
Sterndünenformationen, über Sossusvlei und über das Diamantensperrgebiet
geflogen.
15. und 16. Tag: Swakopmund - Windhoek - Rückflug
Auf der Weiterfahrt, nun wieder auf einer Teerstraße, passieren wir Karibib,
ein kleines Städtchen, das bekannt ist wegen seiner Marmorvorkommen.
Allmählich verlassen wir die Wüste und fahren nach Okahandja. Nach einem
kurzen Besuch des Holzschnitzermarktes, wo Sie noch Souvenirs kaufen können,
führt die Fahrt zurück nach Windhoek. Transfer zum Flughafen und Rückflug.
Änderungen im Programmverlauf vorbehalten.
*Fakultative Ausflüge
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Rotelreisen sind Reisen für Aktive, unabhängig vom Alter. Unsere Gäste
wollen viel sehen und erleben.
Man reist mit dem Rollenden Hotel, weil es nirgendwo sonst so viel wertvolle
Information für einen guten Preis gibt, oder vielleicht auch deshalb, weil
einen die besondere Art des Reisens fasziniert. Eine gewisse Liebe zum
Camping gehört mit dazu.
Rotelreisen sind sehr gesellige Reisen. Für individuelle Unternehmungen
bleibt genügend Zeit. Auch als Einzelreisender werden Sie sich in der Gruppe
sehr wohl fühlen. Bei unseren Reisen mit dem Rollenden Hotel zahlen Sie
keinen Einzelzimmerzuschlag.
Rotelreisen sind keine körperlich anspruchsvolle Reisen. Bei Spaziergängen
und Wanderungen können Sie aber natürlich auch körperlich aktiv werden.
Rotelreisen sind Campingreisen. Wir wählen die bestmöglichen
Übernachtungsplätze, in
manchen Ländern an Hotels oder Lodges. In einigen Ländern wird vereinzelt
auch in freier Natur übernachtet. Unvergesslich sind Übernachtungen in der
Wüste oder in einem Wildcamp.
Witterungs- und verkehrsbedingte Programmänderungen bleiben
vorbehalten.
Preisänderungen, Irrtümer und
Unvorhergesehenes vorbehalten. Eine Haftung für die Inhalte der Texte wird nicht
übernommen.
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