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Aktualisiert: 22.01.2019

    

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 NAMIBIA - Der unbekannte Norden      

  16 Tage  Erlebnis-Busreise                                                                                                                 ReiseNr.:    49 A

 

   Reiseinformationen    Tourverlauf    Reisepreis          Namibia-Info

 

Epupa Falls Namibia

 

.Namibias Schönheit wirkt faszinierend auf alle Besucher. Ein leichter Hauch deutscher Kolonialgeschichte, unberührte Wildnis, spektakuläre Gebirgsketten, verschiedenste Völker und eine faszinierende, den ariden Verhältnissen angepasste Fauna und Flora werden uns auf dieser Reise begleiten. Sie lernen eine wilde, atemberaubende Landschaft fernab der Zivilisation kennen und erfahren viel über die Völker Namibias. Nordnamibia ist teilweise noch touristisches Pionierland. Dies ist eine Rundreise für Expeditionsbegeisterte mit Abenteuerlust. 

 

Höhepunkte:

Hauptstadt Windhoek
Wildreicher Etosha Nationalpark
Waterberg Plateau mit Wanderung
Verschiedene Völker: Ovahimba, Buschmann, Damara, Herero
Ãœbernachtung bei einer Mission
Wilde Natur im Kaokoland, Epupa Falls
Gepardenfütterung
Skeleton Coast Nationalpark
Robbenkolonie am Cape Cross
Koloniales Swakopmund
 

Windhoek - Waterberg - Etosha Nationalpark - Tsumeb - Tsintsabis - Kunenefluss - Epupa Falls - Opuwo - Kamanjab -Springbokwater - Skeleton Coast Nationalpark - Swakopmund - Windhoek

image

 

Tourverlauf:

 

 

.1. Tag: Flug nach Windhoek

2. Tag: Windhoek
Windhoek ist die größte Stadt in Namibia und zugleich die Hauptstadt des Landes. Das schmucke Städtchen liegt relativ hoch auf 1.650 Metern malerisch in einem Talkessel, gesäumt von den Erosbergen im Norden und den Auasbergen im Süden. Nach Westen hin erstreckt sich das Khomas Hochland in Richtung Namib und Küste. Der Baustil entspricht dem moderner Städte. Daneben findet man zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit. Windhoek wirkt sauber und ein wenig kleinstädtisch, obwohl die Atmosphäre durchaus kosmopolitisch geprägt ist. Der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants, bestens sortierte Supermärkte, deutsches Brot, Wurst und Bier. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, wenngleich die offizielle Landessprache in Namibia Englisch ist. Nach einer Freizeit und Mittagspause fahren wir zu unserem Übernachtungsplatz.

3. Tag: Windhoek - Waterberg

Von Windhoek aus führt die Reise nach Okahandja, ehemaliges Zentrum der Herero und eine alte Missionsstation. Hier besuchen wir die Gräber deutscher Soldaten, Siedler, Missionare und Herero-Oberhäupter. Wir fahren weiter zum Waterberg Park, der seit 1972 unter Naturschutz steht und zu einer der eindrucksvollsten Landschaften Namibias zählt. Der Waterberg (1.900 m) ragt wie eine Festung aus der Hochebene Zentralnamibias empor. Auf einer Länge von 48 km erheben sich bis zu 30 m hohe senkrechte Felswände und schroffe, rote Sandsteinfelsen. Die roten Felsen, die üppige Vegetation und die reiche Tierwelt werden Sie begeistern. Traurige Berühmtheit erlangte der Waterberg 1904 durch die „Schlacht am Waterberg“, woran noch heute der Soldatenfriedhof erinnert. Sie haben Freizeit zum Baden oder Spazierengehen. Spät nachmittags wandern wir (ca. 2 Stunden, mittel bis schwer) auf das Plateau mit einem unvergesslichen Blick über die unendliche Savanne.
 

4. Tag: Waterberg - Kamanjab
Frühmorgens wandern wir im Waterberg Naturschutzgebiet, besuchen den Soldatenfriedhof und eine alte Missionsstation. Anschließend fahren wir über Otjiwarango nach Outjo. Nach der Mittagspause geht es weiter Richtung Norden nach Kamanjab, wo wir auf einer Farm übernachten, auf der Geparde gehalten werden. Hier haben Sie die einmalige Gelegenheit, eine Gepardenfütterung zu erleben und die Tiere sogar zu streicheln.

5. Tag: Kamanjab - Etosha Nationalpark
Nach dem Frühstück brechen wir auf zum berühmten Etosha Nationalpark. Wir unternehmen eine Wildbeobachtungsfahrt in diesem einzigartigen vielseitigen Nationalpark innerhalb Afrikas. Ein Höhepunkt ist die Übernachtung im sehr gut ausgestatteten Camp Okaukuejo. Das Camp liegt direkt an einer natürlichen Wasserstelle, die nachts beleuchtet ist und beste Möglichkeit zur Tierbeobachtung bietet.

6. Tag: Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark liegt im Norden von Namibia und ist mit seiner Fläche von 22.275 qkm eines der schönsten Naturschutzgebiete Afrikas. Der Park befindet sich am Rand des Kalahari-Beckens und ist eine Kombination aus Buschwald und Savanne. Ein Besuch des Etosha Nationalparks ist für jeden Namibia-Reisenden ein absolutes Muss: 114 Säugetierarten, darunter das seltene schwarze Nashorn, Etosha-Elefanten, Gnus, Zebras, Antilopen, Warzenschweine und Hyänen und die „großen Drei“ Katzen - Löwe, Gepard und Leopard - leben im Park. Doch auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten. Rund 300 Vogelarten sind im Etosha Nationalpark zu Hause, darunter der Bienenfresser, verschiedene Geierarten, Falken und Reiher. Bei unserer ganztägigen Wildbeobachtungsfahrt werden wir verschiedene Wasserstellen anfahren, an die die Tiere zum Trinken kommen. Immer wieder werden wir großen Tierherden begegnen. Übernachtet wird im Camp Namutoni.

7. Tag: Etosha Nationalpark - Tsumeb - Tsintasbis
Durch das Lindequist Gate verlassen wir den Etosha Nationalpark. Wir fahren zum Otjikotosee und weiter zur Bergbaustadt Tsumeb. Tsumeb hat ca. 15.000 Einwohner und lebt überwiegend vom Bergbau. Schon die Buschmänner (San) haben hier in einem Malachit-Hügel Kupfer gefunden und haben es mit den Ovambos gegen Tabak getauscht. Insgesamt sind 267 verschiedene Mineralien gezählt worden. Nirgends auf der Welt wurde bislang eine solche Vielfalt gefunden. Es besteht die Möglichkeit, das Tsumeb Arts und Craft Centre zu besuchen. Anschließend führt die Fahrt nach Tsintsabis. Wer wissen will, wie die San als Ureinwohner der Wüste einmal gelebt haben, den nimmt Farmer Reinhard Friedrich auf einen historischen Spaziergang auf dem „Muramba Bushman Trail“ (ca. 2-3 Std., leicht) mit. Herr Friedrich ist mit den San auf der Farm seines Vaters aufgewachsen. Er spricht ihre Sprache fließend, kennt Heil- und Giftpflanzen und kann Tierspuren lesen. Herr Friedrich hat alles gesammelt und aufbewahrt, was an die traditionelle Lebensweise der San erinnert: Samen und Früchte der Steppe, Liebespfeile aus Oryxhorn oder kleine Armbänder aus der Schale von Straußeneiern. Dieser Spaziergang „Auf den Spuren der Buschleute“ wird Sie begeistern. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer hören wir interessante Geschichten über die Buschmänner.

8. Tag: Tsintsabis - Olukonda/Ondangwa
Über Oshivelo führt die Fahrt nach Olukonda bei Ondangwa. Hier besuchen wir das Nakambale Museum zur Geschichte der finnischen Mission und der lokalen Kulturen. Im Ngonga Homestead (Ovambodorf) können wir Handwerksvorführungen (Weizenstampfen, Korbflechten, Haarflechten) und eventuell Tänze und Musik erleben. Wir übernachten bei der Olukonda Mission.

9. Tag: Olukonda/Ondangwa - Kunenefluss
Durch das Ovamboland mit seinen unzähligen Makalanipalmen erreichen wir über Oshakati Ruacana und machen einen kurzen Abstecher zu den Ruacana Falls. Entlang dem Kunene mit seinem gewaltigen Galeriewald kommen wir zu unseren Übernachtungsplatz.

10. Tag: Kunenefluss - Epupa Falls
Die Route führt durch das Kaokoland mit seiner rauen Schönheit. Heute steht der Besuch eines Himbadorfes auf dem Programm. Die Ovahimba sind ein nomadisches Hererovolk und eines der wenigen Völker Afrikas, die sich ihren traditionellen Lebensstil bis heute bewahrt haben. Anschließend fahren wir zu unserem heutigen Übernachtungsplatz direkt bei den Epupa Falls: Wanderung zum Aussichtspunkt mit Blick auf die atemberaubenden Fälle.

11. Tag: Epupa Falls - Opuwo
Wir unternehmen einen Spaziergang entlang des Kuneneflusses mit seinem Galeriewald. Vielleicht entdecken wir eines der Krokodile, die hier ihren Lebensraum haben. Die Weiterfahrt führt durch das schroffe, faszinierende Kaokoland nach Opuwo. Opuwo ist die letzte große Stadt vor der Wildnis des Kaokolands und zugleich das Verwaltungszentrum. Wir übernachten bei einem wunderschönen Camp mit toller Aussicht in die unendliche Weite.

12. Tag: Opuwo - Springbokwater
Nach dem Frühstück fahren wir nochmals nach Opuwo. In der kleinen Stadt spazieren Hererofrauen in ihren viktorianischen Kleidern und man begegnet Himas in ihren traditionellen Gewändern. „Willkommen am Ende der Welt!“ - so nämlich lautet die Übersetzung von Opuwo. Weiter führt die Fahrt durch unberührte Naturlandschaften über den Joubertpass nach Sesfontein. Anschließend fahren wir über Palmwag durch das malerische Damaraland mit traumhaften Motiven. Das Damaraland ist Heimat der Wüstenelefanten und gilt als eine der schönsten Landschaften Namibias. Wir übernachten vor den Toren des Skeleton Coast Nationalparks im Nordwesten Namibias.

13. Tag: Springbokwater - Skeleton Coast Nationalpark - Swakopmund
Nach dem Frühstück kurze Fahrt zum Eingang des Skeleton Coast Nationalparks, dem größten Schiffsfriedhof der Welt. Die Skelettküste präsentiert sich mit ihren rauen Küsten und riesigen Robbenkolonien wildromantisch. Der bis zu 40 km breite Skeleton Coast Nationalpark erstreckt sich über eine Länge von 500 km entlang des Atlantiks zwischen dem Kunene Fluss im Norden und dem Ugab Fluss im Süden. Mit 1.600 qkm ist er der drittgrößte Nationalpark des Landes. Seinen Namen verdankt der Nationalpark den durch den kalten Benguela Strom verursachten Nebelfeldern. Schiffskapitäne wurden immer wieder vom Nebel überrascht, und Piloten unterschätzten die Sichtverhältnisse und stürzten so ab. Durch die zahlreichen Unglücke bekam dieser Küstenstreifen seinen Namen. Die Skelettküste ist eine der beeindruckendsten und lebensfeindlichsten Landschaften der Welt. Wir fahren durch diese grandiose Küstenlandschaft bis Cape Cross, wo wir das berühmteste Robbenreservat Namibias besuchen. Anschließend erreichen wir Swakopmund an der Atlantikküste. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt haben Sie Freizeit. Abends besteht die Möglichkeit, in einem Restaurant Wild oder Fisch zu essen.

14. Tag: Swakopmund
In Swakopmund können Sie den Tag individuell gestalten. Sehr empfehlenswert ist der Besuch des historischen Museums, das einen - vor allem für uns - interessanten Einblick in das Leben während der Zeit der Schutztruppe gewährt. Ein Stadtbummel, ein Cafebesuch, ein Spaziergang auf der alten Landungsbrücke „Jetty“ und/oder ein Aufenthalt an der Promenade mit der stürmischen Brandung des Atlantiks sind erholsam. Sie haben auch die *Möglichkeit, an einer 3,5-stündigen Bootsfahrt mit Champagnerfrühstück, frischen Austern und Häppchen ab Walvis Bay teilzunehmen. Bei diesem Ausflug fahren Sie mit Minibussen von Swakopmund nach Walvis Bay. Die Boote legen ab Walvis Bay ab und fahren durch den Hafen zur Bird Island. Von hier wird der Pelican Point angesteuert, wo sich eine große Robbenkolonie befindet und große Delfinschwärme neben dem Boot her schwimmen. Vogelliebhaber können auch Kormorane, Pelikane u. a. beobachten.

Oder Sie unternehmen einen 2,5-stündigen Rundflug über die Namibwüste. Bei diesem *Flug erhalten Sie einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der Wüste Namib. Unter anderem wird entlang der Küste, über einmalige Sterndünenformationen, über Sossusvlei und über das Diamantensperrgebiet geflogen.

15. und 16. Tag: Swakopmund - Windhoek - Rückflug
Auf der Weiterfahrt, nun wieder auf einer Teerstraße, passieren wir Karibib, ein kleines Städtchen, das bekannt ist wegen seiner Marmorvorkommen. Allmählich verlassen wir die Wüste und fahren nach Okahandja. Nach einem kurzen Besuch des Holzschnitzermarktes, wo Sie noch Souvenirs kaufen können, führt die Fahrt zurück nach Windhoek. Transfer zum Flughafen und Rückflug.

 

Änderungen im Programmverlauf vorbehalten.

 

*Fakultative Ausflüge

 

 

Reiseinformationen

 

 

Leistungen:

Deutschlandweite Anreise mit der Bahn zum Abflugsort und zurück in der 2. Klasse
Linienflug mit South African Airways von Frankfurt über Johannesburg nach Windhoek und zurück in der Economy-Klasse
Treibstoffzuschlag, Flughafengebühren, Luftverkehrsteuer, alle Transfers
Reise mit dem kombinierten 20-Sitzer-Allradbus einschließlich Pirschfahrt im Etosha N.P.
Ãœbernachtung im Rollenden Hotel  mit Frühstück und Abendessen
1 Abendessen in einem Lokal
Deutsche Studienreiseleitung
Eintritt in den Skelettküste- und Etosha Nationalpark

Eintritt in das Waterberg Naturschutzgebiet
Es gelten die Informationen und AGB des Veranstalters.

 

Nicht inklusive:

Anschlussflüge

fakultative Ausflüge

Mittagessen und Getränke

Ausgaben des persönlichen Bedarfs

 

 

Hinweise:                                           

 

 

Rotelreisen sind Reisen für Aktive, unabhängig vom Alter. Unsere Gäste wollen viel sehen und erleben.

Man reist mit dem Rollenden Hotel, weil es nirgendwo sonst so viel wertvolle Information für einen guten Preis gibt, oder vielleicht auch deshalb, weil einen die besondere Art des Reisens fasziniert. Eine gewisse Liebe zum Camping gehört mit dazu.

Rotelreisen sind sehr gesellige Reisen. Für individuelle Unternehmungen bleibt genügend Zeit. Auch als Einzelreisender werden Sie sich in der Gruppe sehr wohl fühlen. Bei unseren Reisen mit dem Rollenden Hotel zahlen Sie keinen Einzelzimmerzuschlag.

Rotelreisen sind keine körperlich anspruchsvolle Reisen. Bei Spaziergängen und Wanderungen können Sie aber natürlich auch körperlich aktiv werden.

 

Rotelreisen sind Campingreisen. Wir wählen die bestmöglichen Übernachtungsplätze, in manchen Ländern an Hotels oder Lodges. In einigen Ländern wird vereinzelt auch in freier Natur übernachtet. Unvergesslich sind Übernachtungen in der Wüste oder in einem Wildcamp.

 

Witterungs- und verkehrsbedingte Programmänderungen bleiben vorbehalten.

Preisänderungen, Irrtümer und Unvorhergesehenes vorbehalten. Eine Haftung für die Inhalte der Texte wird nicht übernommen.

 

 

 

 

 

 Reisepreis pro Person:

 

 

Termine:                                           

 2016

                   15.10. - 30.10.2016 auf Anfrage
                   30.10. - 14.11.2016

2017

                   08.10. - 24.10.2017

                   24.10. - 08.11.2017

 

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© Rotel Bilder und Text

 

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