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1. Tag: Flug nach Windhoek
2. Tag: Windhoek
Windhoek ist die größte Stadt in Namibia und zugleich die Hauptstadt des
Landes. Das schmucke Städtchen liegt relativ hoch auf 1.650 Metern malerisch
in einem Talkessel, gesäumt von den Erosbergen im Norden und den Auasbergen
im Süden. Nach Westen hin erstreckt sich das Khomas Hochland in Richtung
Namib und Küste. Der Baustil entspricht dem moderner Städte. Daneben findet
man zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit.
Windhoek wirkt - für eine afrikanische Stadt - sauber und ein wenig
kleinstädtisch, obwohl die Atmosphäre durchaus kosmopolitisch geprägt ist.
Der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen
Vergangenheit in vielen Bereichen sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants,
bestens sortierte Supermärkte, deutsches Brot, Wurst und Bier. Fast überall
kann man sich auf Deutsch verständigen, wenngleich die offizielle
Landessprache in Namibia Englisch ist. Nach einer Freizeit und Mittagspause
fahren wir zu unserem Übernachtungsplatz.

3. Tag: Windhoek - Keetmanshoop
Durch das Siedlungsgebiet der Rehoboter Baster (namibischer Volksstamm)
und über den Wendekreis des Steinbocks (Tropic of Capricorn) erreichen wir
Mariental, das ehemalige Zentrum der Karakul-Schafzucht. Auf der Weiterfahrt
machen wir vor Keetmanshoop einen Abstecher zum Köcherbaumwald, wo sich noch
etwa 300 Exemplare dieser seltenen Aloeart befinden. Zwischen großen
Felsblöcken liegen verstreut die Köcherbäume (Aloe dichotoma), die als eine
der Nationalpflanzen Namibias angesehen wird. Die Köcherbäume sehen mit
ihren wie Kerzenständer nach oben erhobenen Ästen, die jeweils mit einem
Büschel fleischiger Blätter beendet sind, beeindruckend aus. Manche große
Exemplare mit ihren zahlreichen Ästen sind älter als 200 Jahre.
4. Tag: Keetmanshoop - Fish River Canyon
Morgens machen wir einen kurzen Abstecher nach Keetmanshoop, die
Hauptstadt des Südens. Über Grünau kommen wir durch eine Sukkulentensteppe
zu einem landschaftlichen Höhepunkt der Reise, dem Fish River Canyon, eine
161 km lange und bis zu 550 m tiefe Felsschlucht. Der Canyon ist nach dem
Grand Canyon der größte der Welt. Der Fish River Canyon entstand vermutlich
vor rund 500 Millionen Jahren während der Pluvialzeiten (regenreiche
Klimaepochen). Die Schlucht entstand jedoch nicht allein durch Wassererosion
sondern durch Einbrechen der Talsohle auf Grund von Bewegungen in der
Erdkruste. Der Canyon ist Teil eines staatlichen Naturschutzparks. Nach
einer kleinen Wanderung (ca. 1 Std., leicht) entlang des Canyonrandes bietet
die neu renovierte Aussichtsplattform einen spektakulären Blick in die
Tiefe. Bei der Planung ist besonders auf Umweltverträglichkeit der
Materialen geachtet worden. Es wurde viel Naturstein, Holz, Metall und Sand
beim Bau verarbeitet, so dass sich die Plattform auch gut in die natürliche
Umgebung einfügt. Auf verschiedenen Schautafeln erfahren wir einiges über
Geologie, Flora, Fauna und der Geschichte des Canyons und seine Umgebung.
Bei dieser einmaligen Aussicht genießen wir den Sonnenuntergang.
5. Tag: Fish River Canyon - Lüderitz
Die Reiseroute führt nach Seeheim und anschließend über Goageb und
entlang des Randes des Diamantensperrgebietes zu den Barchan Dünen.
Anschließend führt die Fahrt durch eine teilweise regelrechte Mondlandschaft
nach Lüderitz, der Mutterstadt des ehemaligen Südwests am Atlantik. Die
Gründerstadt Namibias am Rande der Namib Wüste ist auf den nackten
Granitfelsen gebaut worden und ist den oft stürmischen Atlantikwinden
ausgeliefert wie kein anderer Ort in Namibia. Vor der namibischen Küste
verläuft der kalte Benguelastrom. Dieser sorgt nicht nur für kühles und
stürmisches Klima, sondern auch für ein reiches Fischaufkommen, das Lüderitz
zum wichtigen Fischereihafen macht. Für den Besucher offenbart sich das
nostalgische Lüderitz als eine sehr farbenprächtige Stadt, bedingt durch die
zahlreichen aus der deutschen Kolonialzeit stammenden, liebevoll gepflegten
Bauten im damals beliebten Jugendstil und wilhelminischen Baustil. Überragt
wird die Stadt von der evangelisch-lutherischen Felsenkirche aus dem Jahre
1911. Wir machen eine kleine Stadtrundfahrt. Nach einer Freizeit fahren wir
zu unserem Übernachtungsplatz. Am Abend genießen wir einen herrlichen
Sonnenuntergang an der Haifischbucht.
6. Tag: Lüderitz - Duwisib
Wir machen einen Rundgang durch die heute verlassene, im Wüstensand
versinkende „Geisterstadt Kolmanskuppe“. Die Ruinen dieser Geisterstadt
erzählen vom Diamantenfieber, das hier vor 100 Jahren ausbrach. In den
Anfangszeiten lagen die Diamanten einfach auf der Oberfläche des
Wüstensandes. Man kann sich vorstellen, dass hier nichts zu teuer war, und
die Einwohner ließen es sich aufgrund des neuen Reichtums in der Wüste gut
gehen. Es gab hier alles: Laden, Schule, Turnsaal mit Bühne, Casino,
Kegelbahn, Krankenhaus mit 250 Betten und sogar eine Eisfabrik zum Abkühlen
von Mensch und Lebensmitteln. Die feinsten Möbelstücke sind aus Deutschland
eingeführt worden. Bis zum Ersten Weltkrieg hat man sogar alle paar Wochen
Chöre und Theatergruppen aus der Heimat per Schiff herkommen lassen. In
Kolmanskuppe befand sich bis Anfang des 20. Jahrhunderts auch das erste und
modernste Röntgengerät im südlichen Afrika. Das Gerät diente aber auch zur
Kontrolle der Menschen auf geschmuggelte Diamanten, die das Speergebiet
verlassen haben. Um 1920 lebten in Kolmanskuppe über 1.000 Menschen in
teilweise sehr eleganten Häusern. Doch schon bald danach begann der
Niedergang, als man andernorts ergiebigere Diamantenvorkommen entdeckte.
Heute „haust“ der Sand in den vergessenen Bauten, und der Wind zerrt an den
alten Türen. Kolmanskuppe galt damals als die reichste Stadt Afrikas, was
angesichts der geringen Einwohnerzahl wohl auch stimmen mag. Dennoch war
Kolmanskuppe nur ein „Paradies auf Zeit“. Die naheliegenden Diamantenfelder
waren bald abgebaut und so verlagerte sich die Diamantenförderung immer
weiter nach Süden in Richtung Elisabethbucht, Pomona, Charlottenthal und
Bogenfels. 1930 ist der Diamantenabbau bei Kolmanskuppe ganz eingestellt
worden und die Bewohner verließen nach und nach den Ort und überließen ihn
der Wüste. Viele Wohnungseinrichtungen, Sportgeräte in Schulen u. a. sind
gar nicht mitgenommen worden. Der Besuch von Kolmanskuppe ist deshalb höchst
beeindruckend und sehr lohnend.
Anschließend erleben wir die Wüstenlandschaft mit den letzten Wildpferden
Afrikas. Seit fast 100 Jahren überleben die Pferde unter der glühenden
Wüstensonne. Bis heute ist ihre Herkunft nicht ganz geklärt. Wissenschaftler
haben herausgefunden, dass ein Großteil der vertriebenen Tiere von der
einstigen deutschen Schutztruppe abstammt. Weiter fahren wir über Aus und
weiter über Helmeringhausen nach Duwisib mit der *Möglichkeit zum Besuch des
Schlosses Duwisib, das sich Baron Hansheinrich von Wolff im Jahre 1908 als
Farmhaus bauen ließ. Das verstaatlichte Schloss beherbergt jetzt ein Museum
und zeigt, wie die Familie damals gewohnt hat: Eingangshalle mit
Waffendekor, massive Schränke, gemauerte Rundbögen, begrünter Innenhof mit
Säulengang und Springbrunnen sowie Gemälde und Porträts an den Wänden. Am
Abend haben Sie die Möglichkeit, ein landestypisches Essen bei einem
deutschen Farmer zu genießen.
7. Tag: Duwisib - Sossusvlei - Sesriem Canyon
Die Strecke führt durch eine faszinierende, abwechslungsreiche Landschaft
zum Sesriem Canyon. Der Sesriem Canyon führt eine dauerhafte Wasserstelle
und wird deshalb von zahlreichen durstigen Wüstentieren besucht. Hier können
mit ein wenig Glück Springböcke und Oryx-Antilopen beobachtet werden. Aber
auch zahlreiche Vögel kommen gerne auf eine kleine Erfrischung vorbei. Auch
Bäume und Büsche nutzen hier ihre Wachstumschancen. In seinem Verlauf wird
der Sesriem Canyon immer flacher und breiter, um schließlich in ein flaches
Flussbett mit Galeriewald überzugehen. Wir machen eine kurze Wanderung in
den Sesriem Canyon. Nun geht es auf geteerter Straße etwa 60 km in den
großartigen Namib Naukluft Park. Die letzten 5 Kilometer fahren wir mit
Landrovern zu den berühmten Dünen von Sossusvlei mit der Möglichkeit zum
Besteigen einer Düne. Das Sossusvlei, Namibias landschaftliches Highlight
inmitten der Namibwüste, ist eine von mächtigen Sanddünen umschlossene
Lehmsenke. Die roten Dünen von Sossusvlei gehören zu den höchsten und
schönsten Dünen und der Big Daddy zählt mit einer Höhe von 385 m zu den
höchsten Sterndünen der Welt. Die Dünen der Namibwüste entstanden im Laufe
von vielen Millionen Jahren. Sand, vom Oranje Fluss unablässig ins Meer
gespült, ist durch den Benguelastrom an der Küste entlang nordwärts
transportiert worden. Die Brandung schob den Sand an Land und Küstendünen
entstanden, die durch den Wind landeinwärts verlagert wurden. Anschließend
genießen wir den Sonnenuntergang im Camp bei der Elimdüne.
8. Tag: Sesriem Canyon - Swakopmund
Über den Kuiseb-Pass und den Kuiseb-Fluss durchfahren wir den Naukluft Park
und kommen zur Hafenstadt Walvis Bay - ehemalige britische Enklave Namibias.
Weiter geht es nach Swakopmund an der Atlantikküste.
Das Stadtbild Swakopmunds ist auch durch zahlreiche Gebäude aus der
deutschen Kolonialzeit geprägt. Ein Wahrzeichen ist das Woermann Haus aus
dem Jahre 1905. Das ehemalige Handelshaus in der Bismarck Straße mit seinem
25 Meter hohen Damara-Turm und seinem von Arkaden gesäumten Innenhof
beherbergt heute die städtische Bibliothek und eine Kunstgalerie. Wir machen
eine kleine Stadtrundfahrt. Anschließend haben Sie Freizeit. Abends besteht
die Möglichkeit in einem Restaurant einheimisches Wild oder Fisch zu essen.
9. Tag: Swakopmund
In Swakopmund können Sie den Tag individuell gestalten. Sehr empfehlenswert
ist der Besuch des historischen Museums, das einen vor allem für uns
interessanten Einblick in das Leben während der Zeit der Schutztruppe
gewährt. Ein Stadtbummel, ein Cafe-Besuch, ein Spaziergang auf der alten
Landungsbrücke „Jetty“ und/oder ein Aufenthalt an der Promenade mit der
stürmischen Brandung des Atlantiks sind erholsam.
Oder Sie haben die *Möglichkeit zu einem ganztägigen Ausflug mit
einheimischen Fahrzeugen in die Wüste Namib. Sie lernen die Wüste in ihrer
Vielgestaltigkeit kennen. Mondlandschaften wechseln mit bizarren Felswänden,
Sanddünen mit einer hoch interessanten Vegetation. Hierbei ist eine
einzigartige Sehenswürdigkeit Namibias zu bewundern - die älteste Pflanze
der Welt: welwitschia mirabilis namibiensis, „Wunder der Wüste“. Die
Welwitschia gilt als die „runzelige, alte Bewohnerin der Namib“. Oft bedeckt
sie eine Fläche von 25 qm und mehr. Die welwitschia mirabilis gehört zur
nacktsamigen Ordnung Gnetales und wächst endemisch (d. h. sie kommt nur hier
natürlich vor) in der Wüste Namib. Obwohl die Pflanze mehrere hundert Jahre
alt wird, besitzt sie nur ein einziges immerwährend wachsendes Blattpaar.
Aufgrund ihres häufigen Vorkommens ist die Welwitschia unter anderem im
Wappen Namibias, im Wappen der Stadt Swakopmund und im Wappen der Region
Kunene abgebildet. Oder Sie unternehmen einen 2,5-stündigen Rundflug über
die Namibwüste. Bei diesem Flug erhalten Sie einen faszinierenden Einblick
in die Vielfalt der Wüste Namib. Unter anderem wird entlang der Küste, über
einmalige Sterndünenformationen, über Sossusvlei und über das
Diamantensperrgebiet geflogen.
10. Tag: Swakopmund - Spitzkoppe
Am Vormittag halten wir uns noch in Swakopmund auf und fahren
anschließend weiter über Usakos zur Spitzkoppe, dem Wahrzeichen Namibias
(„Matterhorn Namibias“). Mit einer Höhe von 1.728 Metern über dem Meer ist
die Spitzkoppe allerdings keineswegs der höchste Berg in Namibia. Wegen
seiner markanten Umrisse gilt er jedoch als der bekannteste Berg des Landes.
Schon aus sehr großer Entfernung kann man das Inselgebirge inmitten einer
endlosen, trockenen Ebene erkennen. Das Felsmassiv aus Granitgestein gehört
zur Erongo Bergregion und entstand vor mehr als 100 Millionen Jahren durch
vulkanische Aktivität und anschließender Erosion. An der Spitzkoppe kann man
mit die schönsten Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge Namibias erleben. Bei
einem gemütlichen Lagerfeuer in absoluter Ruhe und sagenhafter Umgebung
lassen wir den Tag ausklingen.
11. Tag: Spitzkoppe - Khorixas
Wir beginnen den Tag mit einer Wanderung (ca. 2 Std., leicht) durch eine
herrliche Landschaft und skurrile Gesteinsformationen. Für Pflanzenliebhaber
gibt es interessante Pflanzen zu entdecken, wie die gelblichen Butterbäume
oder den Gifboom (euphorbia virosa), ein Wolfsmilchgewächs mit extrem
giftigem, weißen Saft, mit dem die Buschmänner ihre Pfeile vergiftet haben.
Anschließend machen wir einen Abstecher zum „Bushman Paradise“ mit
Buschmann-Zeichnungen. Weiter führt die Route entlang dem Brandbergmassiv
mit der höchsten Erhebung des Landes, dem 2.573 m hohen Königstein. An den
Felswänden dieses Granitmassivs befinden sich unzählige Felszeichnungen der
Buschmänner. Die Fahrt führt zurück nach Usakos und über Karibib und Omaruru
in das landschaftlich wunderschöne Damaraland nach Khorixas.
12. Tag: Ausflug nach Twyfelfontein, zum Verbrannten Berg, in das Tal der
Orgelpfeifen und zum „versteinerten Wald“
Eine kurze Fahrt führt uns nach Twyfelfontein. Die früheren Bewohner des
Gebietes vom Volk der Damara nannten das Tal „Uri-Ais“ (springende Quelle).
Bei den in diesem Gebiet zu sehenden Felsgravuren handelt es sich um eine
der größten Ansammlung von Kunst dieser Art weltweit
(UNESCO-Weltkulturerbe). Kein anderer Ort weist eine derartige Konzentration
von Steingravuren (Petroglyphen) auf. Insgesamt hat man mehr als 2.500
Gravuren entdeckt. Es besteht die Möglichkeit, mit einem einheimischen
Führer, einen Rundgang zu machen. Anschließend führt die Fahrt zum
Verbrannten Berg - einer landschaftlichen Attraktion. Vulkanische
Aktivitäten im Erdmittelalter förderten hier Gestein in den Farben schwarz,
violett und rot an die Erdoberfläche. Eine kurze Fahrt bringt uns zum Tal
der Orgelpfeifen. Bei einem kleinen Spaziergang durch die Schlucht können
wir die bis zu fünf Meter hohen „Orgelpfeifen“ aus Basalt bewundern. Nach
der Mittagspause geht es durch eine herrliche Landschaft mit bizarren
Felsformationen zum „versteinerten Wald“. Dieser ist eine einmalig
archaische Kombination aus fossilen Baumstämmen und „lebenden Fossilien“,
den uns schon bekannten Welwitschias, die hier überall wachsen. Anschließend
Rückkahr nach Khorixas.
13. Tag: Khorixas - Etosha Nationalpark
Auf der Fahrt zum weltberühmten Etosha Nationalpark machen wir einen
Abstecher zu den Ugab-Terrassen und den Fingerklip - ein weiterer
landschaftlicher Höhepunkt dieser Reise. Gemeinsam unternehmen wir einen
kleinen Spaziergang zum Fuße des Fingerklip, von wo aus wir atemberaubende
Ausblicke über die Weite Namibias haben. Anschließend führt die Fahrt nach
Outjo, wo wir unsere Mittagspause verbringen. Weiter geht es Richtung Norden
durch das Anderson Tor in den Etosha Nationalpark: Wildbeobachtungsfahrt am
Nachmittag. Ein Höhepunkt sind die beiden Übernachtungen im sehr gut
ausgestatteten Camp Okaukuejo. Das Camp liegt direkt an einer natürlichen
Wasserstelle, die nachts beleuchtet ist und beste Möglichkeiten zur
Tierbeobachtung bietet.
14. Tag: Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark liegt im Norden von Namibia und ist mit seiner
Fläche von 22.275 qkm eines der schönsten Naturschutzgebiete Afrikas. Der
Park befindet sich am Rand des Kalahari-Beckens und ist eine Kombination aus
Buschwald und Savanne. Ein Besuch des Etosha Nationalparks ist für jeden
Namibia-Reisenden ein absolutes Muss: 114 Säugetierarten, darunter das
seltene schwarze Nashorn, Etosha-Elefanten, Gnus, Zebras, Antilopen,
Warzenschweine und Hyänen und die „großen Drei“ Katzen, Löwe, Gepard und
Leopard leben im Park. Doch auch Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten. Rund
300 Vogelarten sind im Etosha Nationalpark zu Hause, darunter der
Bienenfresser, verschiedene Geierarten, Falken und Reiher. Bei unserer
ganztägigen Wildbeobachtungsfahrt werden wir verschiedene Wasserstellen
anfahren, an die die Tiere zum Trinken kommen. Immer wieder werden wir
großen Tierherden begegnen.
15. Tag: Etosha Nationalpark - Windhoek
Wir fahren über Otjiwarongo nach Okahandja, einem ehemaligen Stammeszentrum
der Herero. Nach dem Besuch des Holzschnitzermarktes fahren zurück nach
Windhoek.
16. Tag: Windhoek - Rückflug
Bei unserem Rundgang durch Windhoek sehen wir das berühmte
Regierungsgebäude, den Tintenpalast und die Alte Feste, die heute als Museum
dient. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die evangelische Christuskirche aus
dem Jahre 1910 - das Wahrzeichen der Stadt und die Kaiserstraße. Nach einer
Freizeit fahren wir zum Flughafen und Rückflug.
17. Tag: Rückflug
*Fakultative Ausflüge
Änderungen im Tourverlauf vorbehalten
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