Afrika Karte
Länder:
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MALAWI - SüdTanzania und Malawi
22 Tage Rundreise ReiseNr.
LIL4 |
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Reiseinformationen
Tourverlauf
Reisepreis Malawi-Info Kulturreisen
Erlebnisreisen |
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. Trotz grandioser
Landschaften und einer sehr artenreichen Tier- und Pflanzenwelt werden die
Nationalparks und Wildschutzgebiete im Süden Tansanias nur wenig besucht.
Wir beginnen die erste Reise in Malawi und beenden sie am Indischen Ozean in
Tansania. Die erste Reise geht in umgekehrte Richtung und startet in
Malawi. Etappenziele sind: Malawis Hauptstadt Lilongwe, Malawisee,
Ãœberquerung des Grenzflusses Songwe nach Tansania, Matema am Malawisee, der
wilde Ruaha Nationalpark, prähistorische Fundstätten in Isimila, Udzungwa
Nationalpark in tropischem Bergwald, Mikumi Nationalpark in
Savannenlandschaft, Weidegebiete der Massai-Hirten, Uluguru Berge, das
größte Wildreservat Afrikas Selous, Baden im Indischen Ozean bei Dar es
Salaam.
Lilongwe - Malawisee -
Ruaha Nationalpark - Udzungwa Nationalpark - Uluguru Berge - Selous
Nationalpark - Dar es Salam
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Tourverlauf: |
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1. Tag Abflug von Deutschland
2. Tag Ankunft in Dar es Salaam (Tansania)
Wir begrüßen uns am Flughafen und fahren quer durch die quirlige
Stadt bis zu unserer Unterkunft. Besprechung der Reise. Der Nachmittag steht
zur freien Verfügung. Man kann ihn zur Entspannung am Strand nutzen,
einkaufen gehen oder durch einen interessanten Stadtteil bummeln. Wir
verbringen unseren ersten gemeinsamen Abend in angenehmer Atmosphäre am
Strand des Indischen Ozeans.
3. Tag
Selous Wildschutzgebiet Mbega (Tansania)
Wir verlassen die große Stadt in Richtung Süden. Nach einer langen Fahrt
durch abwechslungsreiche ostafrikanische Dorflandschaften und später durch
wenig bewohnte Gebiete, gelangen wir in den südlichen Teil von Tansania. Vor
den Toren des Selous Wildschutzgebietes schlagen wir die Zelte auf und
übernachten zwei Nächte unter schattigen Bäumen am großen Rufiji Fluss.
4. Tag Selous Wildschutzgebiet Mbega (Tansania)
Heute ist Entspannung in schönster Natur angesagt. Am Nachmittag, gibt
es Gelegenheit zu einer Bootsfahrt auf dem Rufiji (Fremdveranstaltung). Hier
leben die hübschen Karminspinte und viele andere Vögel. Auch Affen,
Antilopen, Elefanten und Krokodile werden hier gesichtet. Tagsüber und
nachts sind die lustigen Grunzlaute der Flusspferde zu hören. Das Selous
Schutzgebiet ist von beeindruckender Schönheit und von zahlreichen Flüssen
und Seen durchzogen.
5. Tag Selous Wildschutzgebiet (Tansania)
Nur wenige Fahrzeuge kommen, so wie wir, von außerhalb. Unsere Durchquerung
des riesigen Wildschutzgebietes in den kommenden zwei Tagen von Kibiti
nördlich des Rufiji über Beho Beho nach Kisaki ist ein besonderer Safari
Leckerbissen. Heute durchstreifen wir das größte Wildreservat in Afrika bis
zu seiner Hälfte und fahren entlang der sandigen Schleifen an den
malerischen Seen. Außer der reichhaltigen Tierwelt ergänzen verschiedene
Palmenarten und teilweise abgestorbene Baumbestände unsere
abwechslungsreiche Pirschfahrt. Wir übernachten mitten in der Wildnis und
lauschen den Geräuschen der wilden Natur.
6. Tag Uluguru Berge (Tansania)
Weiter geht die Safari: Elefanten, Giraffen, Gnus und Zebras gibt es in
beträchtlicher Anzahl. Wir verlassen den Park und schlagen wenig befahrene
Erdstraßen zwischen dem Selous Wildschutzgebietes und den Uluguru Berge ein.
In dem landschaftlich sehr reizvollen Gebiet machen wir ein Buschcamp in der
Nähe einer Massai- Siedlung, was mit viel Spaß für uns und die Hirten
verbunden ist.
7. Tag Mikumi (Tansania)
Mit Sicht auf die wunderschönen Uluguru Berge fahren wir weiter nach Westen.
An den fruchtbaren Hängen dieser panoramareichen Region gedeihen Bananen,
viele Feldfrüchte und sogar Pfeffer. Wir versorgen uns in der ehemaligen
Handelskarawanenstadt Morogoro mit Lebensmitteln und köstlichen Früchten und
schlagen an der Grenze zum Mikumi Nationalpark unsere Zelte auf.
8. Tag Mikumi Nationalpark (Tansania)
Nach dem Zeltabbau statten wir dem Mikumi Nationalpark einen Tagesbesuch ab.
Dieser relativ flache Park, in dem typische Feuchtsavanne sich mit
Galeriewäldern in den etwas höher gelegenen Teilen abwechselt, bietet eine
artenreiche Tierwelt. Wir fahren auf Safari, um Büffel, Gnus, Zebras,
Impalas, Ried- und Buschböcke zu beobachten. Auch gibt es zahlreiche
Elefanten. An Flüssen und in Wasserlöchern tummeln sich Flusspferde, Warane
und viele bunte Vögel. Es wurden auch schon Leoparden gesehen.
9. Tag Udzungwa Nationalpark (Tansania)
Heute ist die Fahrt nicht weit. Wir überqueren den Großen Ruaha- Fluss auf
einer schmalen Brücke und erreichen Mangula vor den Toren des Udzungwa
Mountains Nationalparks. Viele der im Park wachsenden Bäume und andere
Pflanzenarten sind endemisch. Der Udzungwa Nationalpark gilt als einer der
artenreichsten Lebensräume in Ostafrika. Wir übernachten auf einem
Campingplatz in der Nähe des Parkeingangs.
10. Tag Udzungwa Nationalpark (Tansania)
Nach einem kräftigen Frühstück brechen wir zu einer Wanderung hoch in den
dichten Bergregenwald des Udzungwa Nationalpark auf. Auf den Spuren der
endemischen Iringa Red Colobus Affen und der Sanje Mangabey überqueren wir
einen Fluss, der von den hohen Gipfeln in das üppig grüne Kilombero Tal
hinunterfließt. Auf der Abbruchkante oberhalb eines Wasserfalls machen wir
Rast und genießen die spektakuläre Aussicht, die bei gutem Wetter bis zu den
Ulugurubergen und in den Selous reicht.
11. Tag Iringa (Tansania)
Eine bergige Strecke führt uns weiter nach Westen entlang der TaZaRa
(Tansanisch- Sambische Eisenbahn). Sie steigt hinauf in die Schlucht des
Lukozi und des Großen Ruaha Flusses. Nach einem Einkauf in Iringa fahren wir
morgen auf einer sandigen Piste weiter in den wilden Ruaha Nationalpark. In
einer landschaftlich sehr schönen Anlage übernachten wir am Großen
Ruaha-Fluss.
12. Tag Ruaha Nationalpark (Tansania)
Das abwechslungsreiche Bild des rauen und wilden Parks wird bestimmt durch
den Verlauf des Großen Ruaha- Flusses. Während der Trockenmonate (Juli bis
November) zieht er viele Tiere an. Zwei Nächte verbringen wir hier. Er ist
der größte tansanische Park, besticht durch landschaftliche Schönheit und
seine Vielzahl an Tieren. Wir können Thomson Gazellen, Büffel und Giraffen
in großer Zahl beobachten. Auch Löwen lassen sich gerne tagsüber blicken.
Nach dem Campaufbau Pirschfahrt.
13. Tag Ruaha Nationalpark (Tansania)
Schon am frühen Morgen brechen wir zur Wildbeobachtung auf und folgen dem
Flusslauf. Regelmäßig sind hier Elefanten, Zebras, Kudus, Wasserböcke und
Mangusten zu sehen. Manchmal lassen sich auch Schabrackenschakale und die
großohrigen Löffelhunde entdecken. Nach der Mittagspause besuchen wir andere
Teile des mittlerweile größten und sehr artenreichen Nationalparks in
Tansania. Pirschfahrt bis zum Abend.
14. Tag Kisolanza (Tansania)
Nach einer weiteren Pirschfahrt verlassen wir den eindrucksvollen Park und
erreichen wieder Iringa hoch oben auf einem Berg. Wir besuchen den bunten
Markt, auf dem auch mit exotischen Früchten und besonderen Gewürzen
gehandelt wird. Am Nachmittag besichtigen wir eine der bedeutendsten
Ausgrabungsstätten steinzeitlicher Funde in Ostafrika. Wir durchwandern die
eindrucksvolle Isimilia- Schlucht, in der durch Auswaschungen bis zu 15 m
hohe Erdsäulen entstanden sind. Das Alte Farmhaus Kisolanza betreibt
Viehwirtschaft und bietet frische Farmprodukte an. Auf seinem schönen
Campingplatz mit heißen Duschen schlagen wir unsere Zelte auf.
15. Tag Mbeya (Tansania)
Entlang dem Tan-Zam Highway geht es weiter Richtung Westen. Die Landschaft
wird offener und weiter. Das Gebiet wird vor allem landwirtschaftlich
genutzt, vereinzelt gibt es Wälder. Wir erreichen Mbeya, das wichtigste
Handelszentrum des südlichen Hochlandes von Tansania und nutzen die guten
Einkaufsmöglichkeiten der Stadt. Auf kühlen 1700 Höhenmetern übernachten wir
am Fuße der Mbeya Berge.
16. Tag Matema (Tansania)
Nach einer Stunde Fahrt hat sich die Landschaft wieder völlig geändert. Hoch
oben erreichen wir die Verwaltungsstadt Tukuyu. Kleine Erdstraßen führen uns
durch tropische Vegetation zu Tee- und Kaffeeplantagen. Mit Blick auf einen
Vulkan, den wir aus der Ferne sehen, erreichen wir ein Vulkanmaar, das wir
uns näher anschauen. Es herrscht eine üppige immergrüne, tropische
Vegetation mit Ölpalmen und Kakaobäumen vor. In der Nähe der Livingstone
Berge, welche die östliche Schulter des afrikanischen Grabenbruchs bilden,
übernachten wir an einem schönen Badeort am warmen Malawisee.
17. Tag Chitimba Malawisee (Malawi)
Wir umrunden das nördliche Gebiet des Sees bis zur malawischen Grenze und
überqueren den Grenzfluss Songwe. Nun haben wir den Kisuaheli sprachigen
Kulturraum verlassen und fahren durch Malawi, was die Englische Sprache als
Amtssprache nutzt. Auf Karongas hübschem kleinen und fotogenen Markt kaufen
wir ein. Am Seeufer entlang gelangen wir nach Chitimba, wo der Malawisee
ganz in der Nähe seine tiefste Stelle hat. Hier bieten sich Bademöglichkeit
bei bester Aussicht auf das riesige Gewässer und das schroffe Bergmassiv von
Lvingstonia.
18. Tag Chinteche Malawisee (Malawi)
Über eine spektakuläre Panoramastrecke erreichen wir Mzuzu, die
waldreiche Stadt im Grünen. Nach dem Besuch eines besonderen Marktes, auf
dem außergewöhnliche Stoffe gehandelt werden, führt uns die gut ausgebaute
Teerstraße zu weiteren schönen Aussichtspunkten auf unserer Strecke. Über
eine Bergstraße gelangen wir wieder hinunter an den Malawisee. Wir zelten
unter schattigen Bäumen direkt am Sandstrand.
19. Tag Chinteche Malawisee (Malawi)
Entspannung ist angesagt: Der Tag, den wir am See verbringen können, steht
zur freien Verfügung. Das warme Wasser lädt zum Baden und Schnorcheln ein.
Wer keinen Badetag verbringen möchte, kann die Umgebung kann die Umgebung zu
Fuß erkunden und viel Interessantes entdecken. Überall begegnen uns
freundliche Menschen, die sich gerne fotografieren lassen. Ganz in der Nähe
gibt es eine Grundschule zu besuchen. Im Ort lassen Schnapsbrenner beim
Destillieren ihrer abenteuerlichen Getränke zuschauen oder Kräuterheiler
sich zu ihrer Medizin befragen.
20. Tag Senga Bay Malawisee (Malawi)
Am Ufer des Malawisees entlang geht es weiter nach Süden. Wir durchfahren
eine große Zuckerrohrplantage und es riecht nach süßer Melasse. Unser Ziel
ist der lange weiße Sandstrand von Senga Bay. Auf feinem Sand und unter
schattigen Bäumen verbringen wir unsere letzte Nacht in Malawi.
21. Tag Rückflug
Nach einer Fahrt auf einer interessanten Bergstrecke erreichen wir den
nördlich von Lilongwe gelegenen Flughafen und beenden hier unsere
erlebnisreiche Reise.
22. Tag Ankunft in Deutschland
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Reiseinformationen |
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Teilnehmer
3 - 12 Personen
Zuschläge:
Einzelzelt Euro 60,-
Leistungen:
Der Preis bezieht sich auf eine Campingreise
im 2-Personen-Zelt
Flughafentransfer in Malawi und Tanzania
Transport im geländegängigen Fahrzeug
Vollverpflegung durch den eigenen Safarikoch
Trinkwasser
Parkeintritte
Bordbibliothek
Unterkunft im geräumigen 2-Personen-Zelt
(Belegung mit 2 Personen).
Deutschsprachige Reiseleitung.
Nicht inklusive:
Flug
Fremdveranstaltungen
Mahlzeiten in Restaurants, Getränke (außer Kaffee, Tee
und Wasser)
Trinkgelder
persönliche Ausgaben
Visagebühren für Österreicher, Schweizer und
andere nichtdeutsche Staatsbürger. (Deutsche zahlen in Malawi kein Visum)
Verpflegung
Wir bieten Vollverpflegung bestehend aus Frühstück, einer Brotzeit zu Mittag
und einem warmen, reichhaltigen Abendessen, das unser eigener Koch am
Holzkohlenfeuer zubereitet. An Getränken bieten wir morgens zum Frühstück
Tee und Kaffee. Wasser steht den ganzen Tag über zur Verfügung.
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Hinweise:
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Impfungen nicht vorgeschrieben,
ganzjähriges Malariarisiko.
Witterungs- und verkehrsbedingte Programmänderungen bleiben
vorbehalten.
Es gelten die
Informationen und
AGB des Veranstalters.
Die beste Reisezeit
für diese Campingtour ist die Zeit von Mai bis Anfang Dezember.
Klima
Malawi liegt am äußeren Rand der Tropen. Je nach Höhenlage können die
klimatischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Regionen und zu jeder
Jahreszeit beträchtlich sein. Im unteren Shiretal und entlang des Malawisees
und in den Savannen ist es am wärmsten, im Bergland des Nyika Plateaus und
auf dem Zomba Plateau ist es am kühlsten. Die jahreszeitlich bedingten
Temperaturunterschiede sind aber längst nicht so groß wie in Deutschland. In
Malawi sind Juni und Juli die kühlsten Monate, mit kalten Nächten und
trockenen und sonnigen Tagen. Die Temperaturen liegen dann nachts um 5 Grad
und klettern am Tag bis auf 24 Grad. Die wärmsten Monate sind Oktober und
November. Anfang Dezember beginnt die warme Regenzeit, die im Januar und
Februar die höchsten Niederschläge hat. Im März wird es dann wieder
trockener und ab Ende Mai auch deutlich kühler. Abgesehen von extremen
Höhen- oder Tieflagen herrschen ganzjährig angenehme Temperaturen.
Reiseanforderungen
Um an unseren mehrwöchigen Reisen teilnehmen zu können, ist es nicht
notwendig, die Konstitution eines Sportlers zu haben. Auch körperlich
durchschnittlich leistungsfähige Menschen haben hier keine Probleme. Die
Wanderungen und Fußsafaris sind freiwillige Angebote, vom Anspruch her
leicht bis mittelschwer. Trittsicherheit ist jedoch erforderlich.
Knöchelhohe Wanderschuhe sind nicht unbedingt notwendig, aber feste,
schnürbare Schuhe sollten dabei sein. Ebenso ein Tagesrucksack mit
Wasserflasche.
An- und Abreise
Die Flugdaten beziehen sich auf Flüge mit Ethiopian Airlines ab Frankfurt am
Main. Es fliegen auch andere Gesellschaften nach Malawi, die wir von Afrika
Welt Reisen gern für Sie buchen. Rail & Flytickets werden inklusive
angeboten. Es kann zu Flugplanänderungen kommen. Die Termine verändern sich
hierbei entsprechend, aber maximal bis zu plus/minus einem Tag.
Unterbringung
Wir campen und schlafen in geräumigen 2-Personen-Zelten oder übernachten in
einfachen und gemütlichen festen Unterkünften (Lodges).
Preisänderungen, Irrtümer und
Unvorhergesehenes vorbehalten. Eine Haftung für die Inhalte der Texte wird nicht
übernommen.
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Reisepreis
pro Person: |
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Termine:
2016
03.08. - 24.08.2016
23.08. - 13.09.2016
ReiseNr. LIL4
ab
Euro 1980,-
Reise buchen
Die internationalen Flüge buchen wir gern
für Sie. Bitte anfragen.
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© Bilder und Text ostafrika tours |
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