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Termine:
Reisepreis pro Person:
08.11.
- 25.11.2009
ab Euro 4095,-
Buchungsanfrage
20.12. -
06.01.2010 ab Euro 4095,-
Buchungsanfrage
2010
24.01. - 10.02.2010
ab Euro 4095,-
Buchungsanfrage
21.01. - 10.03.2010 ab Euro 4095,-
Buchungsanfrage
ReiseNr:
Stu7602
Zuschläge:
Einzelzimmer Euro 590,-
Leistungen:
Linienflug in der Economy-Class mit Lufthansa
von Frankfurt nach Accra und zurück
Flughafen- und Sicherheitsgebühren (ca. Euro 70,-)
Transfers, Ausflüge und Rundreise in landesüblichen Kleinbussen und
Geländefahrzeugen, jeweils mit Klimaanlage
16 Übernachtungen in bewährten, teilweise einfachen Hotels
Doppelzimmer, meist mit Bad oder Dusche und WC
Halbpension (Abendessen und Frühstück), am 5., 6., vom 8. bis 10. sowie am
13. Tag Vollpension (Mittagessen als Picknick)
bei Studiosus außerdem inklusive
Speziell qualifizierte
Reiseleiter
Örtliche Führer
Bahnreise zum/vom Abflugort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in
Deutschland,
Österreich und der
Schweiz
Bootsfahrt nach Ganvié
Besuch eines traditionellen Festes
Eintrittsgelder
Visagebühren (ca. Euro 160,-) und Visabesorgung
Gruppentrinkgelder
Rücktritts- und Reiseabbruch-Versicherung (ca. Euro 100,-)
Infopaket und Reiseliteratur (ca. Euro 30,-)
Ihre Hotels:
1 Nacht in Accra
Novotel****
1 Nacht in Aburi
Little Acre**
1 Nacht in Lome
Ibis Lome Center ***
1 Nacht in Grand Popo
Awale Plage***
1 Nacht in Abomey
Dako**
2 Nächte in Natitingou
Tata Somba***
1 Nacht in Dapaong
Campement*
1 Nacht in Bolgatanga
Sand Gardens**
2 Nächte in Wa
Upland**
1 Nacht in Mole-Wildreservat Mole*
2 Nächte in Kumasi
Miklin Hotel***
2 Nächte in Elmina
Elmina Beach Resort***
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1. Tag: Flug nach Afrika
Anreise nach Frankfurt. Vormittags Abflug mit Lufthansa nach Accra
(Zwischenlandung in Lagos, Flugdauer ca. 8 Std.; Abendimbiss im Flugzeug).
Gegen Abend Ankunft in Accra, der Hauptstadt Ghanas.
2. Tag: Auftakt in Accra
Accra spiegelt den rasanten Aufschwung Ghanas in den letzten Jahren
wider. Glaspaläste bilden einen glitzernden Kontrast zu den traditionellen
Werkstätten der Handwerker. Besonders interessant: das Viertel der
Zimmerleute. Im Nationalmuseum führt Ihnen der Studiosus-Reiseleiter die
Traditionen der zahlreichen Völker Ghanas vor Augen. Am Nachmittag reisen
wir weiter ins ländliche Aburi: Ein Spaziergang durch den botanischen Garten
entführt uns in eine tropische Welt. Fahrtstrecke 100 km.
3. Tag: Glasperlenspiel
Das Volk der Krobo ist berühmt für die Herstellung von Glasperlen, die
überall in Afrika hoch geschätzt werden. Wir besuchen eine Manufaktur,
anschließend geht es weiter nach Akosombo am Volta-Stausee, dem größten
künstlichen See der Erde. In einer Weberei sehen wir, wie Kentestoff
hergestellt wird, den die Einheimischen traditionell als Toga tragen.
Schließlich erreichen wir die Grenze zu Togo und übernachten in der
Hauptstadt Lomé. 270 km.
4. Tag: Land des Voodoo
Am Vormittag Rundfahrt durch Lomé: Wir sehen uns auf dem Zentralmarkt
und dem Fetischmarkt um, seines Zeichens der größte von ganz Afrika: Wollen
Sie lieber einen Affenschädel erstehen oder das Pulver aus den Flügeln von
Vampiren? Weiterreise nach Ouidah in Benin. 100 km. Der Voodoo-Kult hat
seine Wurzeln im Süden Togos und Benins. Wir machen einem traditionellen
Dorfheiler und Voodoo-Priester unsere Aufwartung, der afrikanische
Kräutermedizin mit dem Voodoo verbindet. Und wir sind eingeladen, an einer
Tanzzeremonie teilzunehmen, deren eindringliche Rhythmen die Tänzer in
Trance versetzen.
5. Tag: Ganvié und Abomey
Ein Boot bringt uns nach Ganvié, der größten Pfahlbausiedlung Afrikas.
Die Menschen leben hier vom Fischfang und haben viele alte Sitten bewahrt.
Nachmittags erreichen wir Abomey, die Hauptstadt des ehemaligen Königreiches
Dahomey. Eingehende Besichtigung des Königspalastes (UNESCO-Kulturdenkmal),
dessen Harem bis zu 4000 Frauen beherbergte. In der Mitte des Königshofes
steht ein Tempel, der aus einer Mischung von Lehm und Blut erbaut wurde. 190
km.
6. Tag: Nach Norden
Auf unserem Weg gen Norden halten wir am Voodoo-Schrein von Savalou, zu
dem die Menschen von weit her kommen, um ihre Tiere zu opfern. Baobabs
(Affenbrotbäume) säumen unseren Weg durch die Savannenlandschaft mit ihren
Zebuherden im Norden Benins. 420 km. Zwei Ãœbernachtungen in Natitingou.
7. Tag: Der Berg der Fetischpriester
Zu Fuß erkunden wir (3 Std., leicht, Höhendifferenz: aufwärts 200 m -
abwärts 200 m) ein altes Dorf des Taneka-Stammes inmitten einer
Berglandschaft. Die Dächer einiger Rundhütten sind mit Terrakottatöpfen
geschmückt. Wir begegnen Fetischpriestern und ihren Schülern und im oberen
Teil des Dorfes dem Schmied. Die Hütten befinden sich über einer
archäologischen Stätte - vielleicht sind die Taneka Nachkommen eines Volkes,
das auf geheimnisvolle Weise vor etwa 400 Jahren verschwand. 100 km.
8. Tag: Burgen aus Lehm
Auf der Flucht vor arabischen Sklavenhändlern zogen sich die Somba in
die unwegsamen Atakoraberge zurück. Die aus Lehm gebauten Gehöfte - Vorbild
für die Bauten Le Corbusiers? - erinnern an mittelalterliche Burgen – mit
phallischen Fetischen vor den Türen. Bei unserem Besuch versuchen wir, diese
geheimnisvolle Welt ein wenig besser zu verstehen. Wieder in Togo,
beherrschen die strohgedeckten Rundhütten der Moba das Bild. Übernachtung im
einfachen Campement von Dapaong. 260 km.
9. Tag: Afrikanische Fresken
Wir reisen wieder in Ghana ein. Die Frauen der Gurunsi haben an den
Außenmauern ihrer Lehmhäuser schöne Wandbilder geschaffen: Mit Zebudung
dichten sie die Wände ab und tragen mit Erdfarben wunderbare geometrische
Muster auf. Unser Tagesziel ist die Stadt Bolgatanga. 240 km.
10. Tag: Zum heiligen Berg
Zu Fuß geht es hinauf auf das Hochplateau von Tongo (2 Std., mittel,
Höhendifferenz: aufwärts 250 m - abwärts 250 m, zum Schluss steiler
Felsweg). Die faszinierende Granitlandschaft ist für die Einheimischen ein
Zeichen, dass hier einmal die Götter wohnten! In einer Felsspalte liegt die
Orakelhöhle; in der Begleitung heiliger Männer können auch wir sie
aufsuchen, sofern wir bereit sind, unsere Oberkörper zu entblößen.
Hochinteressant sind auch die befestigten Wohnstätten der Talensi, in denen
bis zu 60 Menschen wohnen. Bei afrikanischem Gerstenbier plaudert es sich
besonders angenehm. 280 km. Zwei Ãœbernachtungen in Wa.
11. Tag: Ins Land der Lobi
Am Vormittag unternehmen wir einen Ausflug ins Land der Lobi - ein
ursprüngliches Volk, das im Norden Ghanas und im benachbarten Burkina Faso
lebt. Ãœberall finden sich die Spuren ihrer animistischen
Glaubensvorstellungen. Ihre Häuser, kleine, von starken Mauern umgebene
Festungen aus Lehm, gruppieren sich malerisch um einen großen Kornspeicher.
Am Nachmittag schauen wir uns in Wa die kärglichen Reste des Königspalastes
an, die von der einstigen Bedeutung der Stadt zeugen. 150 km.
12. Tag: Auf Safari
Das Mole-Wildreservat ist das größte in Ghana. Die Landschaft ist
ursprünglich und schön. Unter Führung eines Rangers folgen wir zu Fuß den
Spuren der Elefanten - mit etwas Glück entdecken wir auch verschiedene
Antilopenarten, Büffel, Affen, Flusspferde und viele Vögel (Fußpirsch 2 bis
3 Std.). Ãœbernachtung in einfacher Unterkunft. 190 km.
13. Tag: Spuren der Karawanen
Heute reisen wir auf der alten Karawanenstraße, die die Handelszentren
in Djenné und Timbuktu mit Kumasi und der Küste verband, weiter nach Süden.
Die älteste Moschee Ghanas in Larabanga ist Zeugnis dafür, dass dieser
uralte Handelsweg jahrhundertelang stark frequentiert war. 450 km. Zwei
Ãœbernachtungen in Kumasi.
14. Tag: Das Ashanti-Königreich
Kumasi ist die Hauptstadt des Ashanti-Königreiches. 130 km. Der König
der Ashanti besitzt bis heute eine außerordentlich große Autorität. Ein
Museum gewährt uns Einblick in die Kultur dieses Volkes. Auf dem Markt
präsentieren die Ashanti ihre kunsthandwerklichen Waren und eine Fülle an
Gebrauchsgegenständen. Wir wollen versuchen, an einer Totenfeier
teilzunehmen - in diesem Landstrich keineswegs eine traurige Feier, sondern
ein buntes, großes Fest.
15. Tag: Kumasi und Küste
Bevor wir Kumasi verlassen, besichtigen wir das Museum im Königspalast
mit seiner einzigartigen Sammlung goldenen Schmucks. Unser Weg führt an die
Küste zur Festung von Elmina, dem ältesten Gebäude Schwarzafrikas, von den
Portugiesen im 15. Jahrhundert errichtet (UNESCO-Kulturdenkmal). Der
Fischerhafen führt uns in die Gegenwart zurück. 250 km. Zwei Übernachtungen
in einem Strandhotel in Elmina.
16. Tag: Die Burg der Sklaven
Abstecher in den Kakum-Nationalpark: In luftiger Höhe wurden Laufstege
über den Baumkronen befestigt, so dass Sie den Regenwald aus 30 bis 40 m
Höhe betrachten können - ein unglaubliches Erlebnis. Nachmittags geht es zur
Festung Cape Coast (UNESCO-Kulturdenkmal). Sie wurde 1653 von den Schweden
errichtet und beherbergt heute ein kleines Museum, das die Besucher über den
Sklavenhandel in diesem Teil Westafrikas informiert. 100 km.
17. Tag: Abschied von Afrika
Wir fahren zurück nach Accra. 180 km. Hier haben wir die Möglichkeit,
letzte Souvenirs zu kaufen; in einem Hotel stehen uns einige Zimmer zur
Verfügung, in denen Sie sich frisch machen können. Abends Rückflug mit
Lufthansa Richtung Europa (Nachtflug via Lagos, Flugdauer ca. 8 Std.).
18. Tag: Zurück in Frankfurt
Frühmorgens Landung auf dem Frankfurter Flughafen und Anschluss zu den
anderen Orten.
Änderungen vorbehalten.
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