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Senegal und Gambia,
zwei der westlichsten Länder Afrikas, begeistern durch ethnische Vielfalt
sowie artenreiche Flora und Fauna. Faszinierend sind die temperamentvolle
westafrikanische Lebensart und die Menschen in ihren intensiv farbenfrohen
Gewändern. Senegal und Gambia sind Länder, die sich landschaftlich
auszeichnen. Von der Dornbuschsavanne und über Trocken- und Feuchtsavanne
führt uns unsere Reise zu den ausgedehnten Bambus-, Galerie- und
Mangrovenwäldern im Mündungsbereich des Gambia-Flusses.
Dakar -
Vogel-Naturschutzpark Djoudj - St. Louis - Tambacounda - Niokolo Koba N.P. -
Georgetown - Sukuta - Banjul - Abuko Nationalpark - Dakar
Höhepunkte:
- Vogelpark Djoudj
- Bassariland und Niokola Koba Nationalpark
- Subtropisches Gambia
- Kulturelle und landschaftliche Kontraste
- Ethnische Vielfalt
- Sklaven-Insel Goré
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Termine:
Reisepreis pro Person:
2012
04.11. - 20.11.2012 Euro 2440,-
zahlungspflichtig bestellen
ReiseNr.:
039a
Leistungen:
Linienflug mit Air France von Frankfurt über
Paris nach Dakar und zurück in der Economy-Class
alle Transfers
Treibstoffzuschlag, Flughafengebühren
Reise mit unserem kombinierten 20-Sitzer-Allradbus
Ãœbernachtung im Rollenden Hotel mit
Frühstück und Abendessen
Abschiedsessen in einem landestypischen Lokal
Eintritte in Nationalparks
Bootsauflug bei Banjul
dt. Reiseleitung, örtliche Führer
Es
gelten die Informationen und
AGB des
Veranstalters.
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1. Tag: Flug nach Dakar
2. Tag: Dakar - Vogel-Naturschutzpark Djoudj
Fahrt durch die alte, ehemalige portugiesische Kolonialstadt Rufisque
(von „rio fisco“ - frischer Fluss). Auf der Strecke nach Norden ist der
Wappenbaum des Senegal, der mächtige Baobab (Affenbrotbaum), sehr häufig zu
sehen. Vorbei an der Insel St. Louis geht es durch den jüngeren Teil der
Stadt hinaus Richtung Senegaldelta und zum bekannten Naturschutzgebiet von
Djoudj.
3. Tag: Vogel-Naturschutzpark Djoudj - St. Louis
Morgens Aufbruch in den Vogel-Naturschutzpark Djoudj. Dieser Park ist
der drittgrößte weltweit. Im Winter nisten hier viele Millionen Vögel, vor
allem Zugvögel aus den Ländern West- und Osteuropas. Nach kurzer Fahrt mit
dem Bus wechseln wir auf ein Boot, um zu den, für Fahrzeuge unzugänglichen,
Nistplätzen zu gelangen. Nach unserem Ausflug in den Park geht es zurück
nach St. Louis. Westküste.
4. Tag: St. Louis - Koungheul
Fahrt nach Touba, der heiligen Stadt der Mouriden. Amadou Bamba, der
Gründer und geistige Führer dieser islamischen Bruderschaft, hat die Stadt
Anfang des 20. Jh. gegründet und sich mit Tausenden seiner Anhänger dort
niedergelassen. Hier ist eine der prächtigsten Moscheen Westafrikas
entstanden. Anschließend führt unsere Route weiter nach Süd-Osten bis in die
Nähe von Koungheul.
5. Tag: Koungheul - Tambacounda - Niokolo Koba N.P.
Nach Koungheul begegnen uns die ersten neolithischen Steinsetzungen in
der Ortschaft Doube. Über Tambacounda, dem östlichen Zentrum des Landes,
geht es nach Süden in den Niokolo Koba N.P.. Auch der Gambiafluss fließt
durch den Nationalpark, der für seinen Wildreichtum sehr bekannt ist. Nach
Erreichen der Simenti-Lodge am Fluss geht es zu Fuß auf die erste
Wildbeobachtung.
6. Tag: Niokola Koba Nationalpark - Kédougou
Am Vormittag machen wir eine Safaritour durch den Park. Auf der
Ladepritsche eines Kleinlasters geht es zu verschiedenen Stellen im Park,
die sich zur Wildbeobachtung eignen. Nach der Mittagspause führt uns die
Route immer weiter in Richtung guineische Grenze, bis wir die Kleinstadt
Kédougou erreichen. Hier haben wir unseren Ausgangspunkt für den Besuch des
Bassarilandes erreicht.
7. Tag: Kédougou - Wassadou
Nach dem Einkauf von Gastgeschenken auf dem Markt von Kédougou, besuchen
wir eines der bekannten Dörfer der Bédik. Die Bédik sind eine kleine
ethnische Minderheit in der sonst von Fula und Bassari bewohnten hügeligen
Region. Sie haben sich erfolgreich der Islamisierung widersetzt, in dem sie
ihre Dörfer weit oben auf den recht unzugänglichen Hügeln angelegt haben.
Heute teils christianisiert, halten sie jedoch auch immer noch an
animistischen Riten fest. Ihre Rundhüttendörfer liegen in ausgesprochen
spektakulären Lagen, die es zu erreichen gilt.
8. Tag: Wassadou - Pakaliba
Von Wassadou führt die Fahrt ein kurzes Stück nach Norden, bis wir die
Abzweigung nach der Casamance erreichen. Von Vélingara steuern wir dann auf
einer schlechten Piste die Grenzstation zu Gambia an. Nach den
Grenzformalitäten folgen wir der südlich des Gambiaflusses verlaufenden
Straße bis nach Pakaliba.
9. Tag: Pakaliba - Georgetown (Janjang-Bureh)
Erstes Ziel am frühen Vormittag ist die Fähre über den Fluss, die uns
auf die nördliche Seite nach Farafenni bringen wird. Unterwegs nach
Georgetown, so hieß die Stadt zu Zeiten der englischen Verwaltung,
besichtigen wir die Steinkreise von Wassau. Nachmittags Bootsausflug um die
MacCarthy Insel und kurzer Besuch in Georgetown.
10. Tag: Georgetown - Sukuta
Am Morgen geht es wieder zurück. Entweder werden wir den Gambiafluss bei
Farafenni oder bei Barra mit der Fähre überqueren. Dies hängt von der
Verkehrssituation ab, die sich vor allem an moslemischen Festtagen schnell
verschlechtern kann. Daher werden wir entweder auf der Süd- oder auf der
Nordroute nach Sukuta weiterfahren. Der Ãœbernachtungsplatz in Sukuta ist
Ausgangspunkt für die Ausflüge der nächsten Tage.
11. Tag: Ausflug nach Lamin Creek und nach Banjul
Am Vormittag machen wir einen Ausflug an die Lamin Creek Bucht. Von der
Lamin Lodge startet unser Boot durch das Mangrovengebiet südöstlich von
Banjul. Ein riesiger Mangrovendschungel, ein Biotop besonderer Art, bietet
unzähligen Vogelarten Nahrung und Schutz. Gegen Mittag fahren wir weiter
nach Banjul, zur „Bambusinsel“ und Hauptstadt Gambias: Besichtigung der
Innenstadt mit dem großen „Albert Markt“, den alten Kolonialhäusern und dem
Nationalmuseum mit Exponaten aus der kolonialen Vergangenheit und der
jüngeren Geschichte Gambias. Auf dem Rückweg zum Campingplatz besuchen wir
den Kachikally Crocodile Pool.
12. Tag: Ausflug in den Abuko Nationalpark
Am Vormittag geht es zum Abuko Naturreservat. Auf ca. 100 ha präsentiert
sich hier eine einmalige Tier- und Pflanzenvielfalt. Ãœber 250 Vogelarten,
115 Pflanzenspezies und 35 verschiedene Reptilienarten sind hier zu Hause.
Zahlreiche Beobachtungsstände machen es für den Besucher einfach Vögel,
Affen und Reptilien zu beobachten. Der Nachmittag steht zur freien
Verfügung: Möglichkeit zum Baden und Erholen an den Traumstränden des
Atlantiks.
13. Tag: Ausflug nach Kartung und Bijilo Forest Park
Vormittags führt unsere Fahrt immer in der Nähe des Atlantiks entlang
nach Süden Richtung Kartung. Um diese Zeit bringen die Fischer ihren Fang an
Land. In Tanji besuchen wir die Anlegestelle der Fischerboote mit dem
angrenzenden Markt und den Räuchereien. Kurz vor Kartung hat ein in Gambia
lebender Europäer eine Schlangen- und Reptilienfarm mit einer
Forschungsstation eingerichtet. Hier findet man fast alle in Gambia lebenden
Schlangen und Reptilien. Nachmittags besteht die Möglichkeit zum Besuch des
Bijilo Forest Parks. Dieser nur 51 ha große Park ist 1982 zum Naturreservat
erklärt worden. Über angelegte Lehrpfade kann man dieses Areal erkunden -
ein lohnender Spaziergang.
14. Tag: Sukuta - Dakar
Wir setzen mit der Fähre von Banjul nach Barra – die Grenze von Gambia
in den Senegal - über. Anschließend fahren wir weiter durch die Ausläufer
des schönen Sine Saloum Mündungsgebiets bis zur Provinzhauptstadt Kaolack -
Zentrum des Erdnussanbaus.
15. Tag: Dakar
Vormittags Stadtrundfahrt in Dakar, der Hauptstadt des Senegal:
Unabhängigkeitsplatz, Stadtviertel Plateau, Präsidentenpalast, Kathedrale,
IFAN-Museum. Nachmittags Freizeit mit Möglichkeit zum *Bootsausflug zur
ehemaligen „Sklaven-Insel“ Goré.
16. Tag: Dakar und Rückflug
Sie können den freien Aufenthalt zum Baden und Erholen nutzen.
Anschließend fahren wir zum Flughafen und Rückflug.
17. Tag: Rückflug
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Hinweise:
Rotelreisen sind Reisen für Aktive, unabhängig vom Alter. Unsere Gäste
wollen viel sehen und erleben.
Man reist mit dem Rollenden Hotel, weil es nirgendwo sonst so viel wertvolle
Information für einen guten Preis gibt, oder vielleicht auch deshalb, weil
einen die besondere Art des Reisens fasziniert. Eine gewisse Liebe zum
Camping gehört mit dazu.
Rotelreisen sind sehr gesellige Reisen. Für individuelle Unternehmungen
bleibt genügend Zeit. Auch als Einzelreisender werden Sie sich in der Gruppe
sehr wohl fühlen. Bei unseren Reisen mit dem Rollenden Hotel zahlen Sie
keinen Einzelzimmerzuschlag.
Rotelreisen sind keine körperlich anspruchsvolle Reisen. Bei Spaziergängen
und Wanderungen können Sie aber natürlich auch körperlich aktiv werden.
Rotelreisen sind Campingreisen. Wir wählen die bestmöglichen
Übernachtungsplätze, in
manchen Ländern an Hotels oder Lodges. In einigen Ländern wird vereinzelt
auch in freier Natur übernachtet. Unvergesslich sind Übernachtungen in der
Wüste oder in einem Wildcamp der Serengeti.
Der Veranstalter weist
darauf hin, dass alle fakultativen Angebote nicht unter die Veranstalterhaftung
fallen. Sie unternehmen solche Programme immer auf eigene Gefahr.
Witterungs- und verkehrsbedingte Programmänderungen bleiben
vorbehalten.
Kompetente
Beratung durch eigene Erfahrung als Reiseleitung bei Rotel-Tours. |
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