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MALI mit Nigerfluss-Expedition
16 Tage Expeditionsreise
ReiseNr. IKBKO1 |
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Reiseinformationen
Tourverlauf
Mali
alle Nordafrika Reisen
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In Westafrika gibt es wohl kein vergleichbares Land mit
einer ähnlichen Fülle von Attraktionen und landschaftlicher Unberührtheit
wie Mali. Djenné, Mopti und Timbuktu sind elektrisierende Namen, bis heute
Schmelztiegel afrikanischer Zivilisation, die traditionell-bunten
Wochenmärkte als Treffpunkte der Rassen und Stämme. Es ist wenig bekannt,
dass Mali seit Jahren eines der politisch stabilsten Länder Westafrikas
darstellt, dessen Bevölkerung den Reisenden überaus zuvorkommend und
freundlich begegnet. Die touristische Infrastruktur ist vergleichsweise gut
entwickelt, das Reisen auf den gängigen Routen (auch bis Timbuktu) galt und
gilt bis heute allgemein als sicher. Welches die beste Reisezeit für Mali
ist, lässt sich schwer sagen, viele Nationen bereisen das Land ganzjährig.
Zur Regenzeit (etwa Juni bis September) sind die Temperaturen geringer (tags
ca. 25°C), die rel. Luftfeuchtigkeit dafür deutlich höher (ca. 60-70%) als
in den trockenen Monaten Nov. bis April. Der Regen sorgt wiederum für eine
reiche Vegetation, die natürlich im Jahreszyklus immer karger wird.
Weitreichende und vielfältige
Expedition durch Mali:
Nigerflussfahrt Mopti-Timbuktu
Trekking im Dogonland
zwei Sonderreisen zu den Musikfestivals in Ségou und Timbuktu
Bamako - Djenné - Mopti - Nigerfluss - Timbuktu (Musikfestival) - Hombori -
Dogonland - Ségou (Musikfestival)
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Reiseinformationen |
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Termine:
Reisepreis pro Person:
2010
02.10. - 17.10.2010 ab Euro 2550,- Buchungsanfrage
06.11. - 21.11.2010 ab Euro 2550,- Buchungsanfrage
27.11. - 12.12.2010 ab Euro 2550,- Buchungsanfrage
25.12. - 09.01.2011 ab Euro 2790,- Buchungsanfrage
2011
08.01. - 23.01.2011 ab Euro 2550,- Buchungsanfrage
02.02. - 16.02.2011 ab Euro 2550,- Buchungsanfrage
ReiseNr.
IKBKO1
Teilnehmer:
5 - 16 Personen
Zuschläge:
Visum etwa Euro 50,-
Einzelzimmer Euro 160,-
Leistungen:
Linienflüge mit AIR FRANCE ab/bis Düsseldorf,
Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Berlin, inkl. Steuern
Ãœbernachtungen in Zelten und Hotels, Standard (Landeskategorie) laut
Tourverlauf oder gleichwertig
Mahlzeiten laut Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen/Imbiss, A =
Abendessen)
Transfers und Expeditionsverlauf inkl. Eintrittsgelder
ein Reisehandbuch nach Wahl
deutschsprachige, örtliche Expeditionsleitung
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Tourverlauf: |
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1. Tag:
Hinflug - Bamako
Linienflug über Paris nach Bamako, Hauptstadt Malis, Transfer zum Hotel.
2. Tag: Ségou - San FMA
Durch die Sahellandschaft über Ségou zum kleinen San, mit tradit.
Lehmmoschee u. altem Ortskern. (ca. 435 km)
3. Tag: Djenné FMA
Fahrt ins aus Flusslehm erbaute Djenné im Nigerbinnendelta, einst islam.
Glaubenszentrum u. wirtschaftl. Umschlagplatz für Sklaven, Gold, Elfenbein.
Bes. des großen Montagsmarkts im "Schatten" der fast 20 m hohen Lehmmoschee,
eines der bedeutendsten Bauwerke Westafrikas. Zeltcamp vor den Toren der
Stadt am Banifluss. (ca. 140 km)
4. Tag: Mopti FA
Am Zusammenfluss von Bani und Niger liegt Mopti, einst von Bozo-Fischern
gegründet, das sich zu einem wichtigen Flusshafen entwickelt hat. Lebhaftes
Be- u. Entladen der Pirogen (Stocherkähne) und Pinassen prägt das Bild. (ca.
130 km)
5./6. Tag: Pinassenfahrt FMA
An Bord einer Pinasse - einem kiellosen, motorbetriebenen Holzboot (ca.
20m x 2,5m) - auf dem Wasserweg durch das Nigerbinnendelta, eine der
eindrucksvollsten Flusslandschaften unserer Erde, nach Timbuktu. Unterw.
Zeltlager am sandigen Ufer. An Bord fest installierte Bänke unter einem
Strohdach, Kochstelle, einfache Toilette. Versch. Stopps bei Peul-Siedlungen
u. ihren Moscheen, am Ufer die Bozo- und Somono-Fischer, Rinderhirten,
Nomaden.
7. Tag: Nigerfluss - Timbuktu FMA
Im Laufe des Tages Ankunft bei Timbuktu. Kurze Fahrt in die "Goldstadt"
von einst sprichwörtlichem Reichtum, damals eine Hochburg des Islam mit
Universitäten und Koranschulen.
8. Tag: Timbuktu - Gourma FA
Rundgang durch Timbuktu mit Moscheen, mittelalterlicher Universität,
Wohnhäuser der Forschungsreisenden Barth und Caillé, Bibliothek des Ahmed
Baba (Innenbesichtigungen fakultativ). Nachmittags Pistenfahrt gen Süden
durch die Ausläufer der Gourma-Wüste. Zeltcamp vor oder in Douentza. (ca.
200 km)
9. Tag: Hombori FMA
Ab Douentza beeindruckt die Tafelberglandschaft des Gandamia-Massivs,
geolog. Fortführung des Steilabfalls von Bandiagara, bekannt geworden durch
die Zeichnungen des Afrikaforschers H. Barth. Bei Hombori etwa einstündiger
Aufstieg zur "Hand der Fatima", herrlicher Weitblick über die von Felsnadeln
durchzogene Savannenlandschaft. (ca. 350 km)
10. Tag: Douentza - Sanga FMA
Ãœber Douentza und Bandiagara bis Sanga, Hauptort des Dogonlandes.
Unterwegs kurzer Stopp in Songo, Felsmalereien an einem Initiationsplatz.
(ca. 420 km)
11./12. Tag: Dogonland FMA
Der 200 m hohe Steilabfall der Falaise von Bandiagara als Bezugspunkt
für unsere Trekkingtage, von hier Abstieg zur Gondo-Ebene, Wanderungen durch
verschiedene Dogon-Dörfer. Die Baukunst des animistisch lebenden Stammes
erlaubt es, die Vorratsbauten wie Schwalbennester an die Felswände zu
plazieren. Bemerkenswert auch die Palaverhütten der Männer, die verzierten
Frontfassaden der Familienhäuser u. Fetischaltäre, sowie die ehemaligen
Höhlenbehausungen
der einst hier angesiedelten, kleinwüchsigen Telem. Routenführung je nach
Wetter (Hitze) u. physischer Kondition der Gruppe, unterwegs Zeltcamps.
13. Tag: Dogonland - Ségou FA
Morgens die Falaise hinauf, Pistenfahrt nach Bandiagara, weiter nach
Ségou. (ca. 510 km)
14. Tag: Ségou FA
Entspannter Tag in Ségou, ehemalige Hauptstadt der Bambarakönige,
malerisch am Nigerufer gelegen. Besuch von Alt-Ségou und einer einheimischen
"Brauerei". Sehenswert auch die prunkvollen Kolonialgebäude.
15. Tag: Bamako - Rückflug F
Rückfahrt nach Bamako (ca. 240 km). Besuch des Nationalmuseums mit
großer ethnologischer Sammlung. Je nach Flugplan evtl. noch Zeit zum Besuch
des Marché Rose oder Handwerkermarkts. Abends Transfer zum Flughafen,
Rückflug.
16. Tag: Rückankunft
Frühmorgens in Paris, Weiterflug nach Deutschland.
Sonderreise:
Mali mit Musikfest bei Timbuktu
Einmal im Jahr treffen sich nahe der legendären Wüstenstadt Timbuktu
Musiker aus dem In- und Ausland zu einem dreitägigen Musikfestival der
besonderen Art. Schauplatz ist die Wüste, ein Amphitheater aus Sand, das
Fest selbst bietet ein Stelldichein verschiedenster Ethnien und ihrer
Rhythmen, vom afrikanischen Jazz bis zur traditionellen Musik. Ausführlicher
Reiseverlauf auf Anfrage. Die Reisedaten für 2010 vorbehaltlich Änderungen,
das genaue Festivaldatum steht häufig erst im Juli zuvor fest.
03.01. - 17.01.2010 ab Euro 2790,-
Zuschlag Einzelzimmer/-zelt Euro 195,-
Änderungen vorbehalten
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zur
Buchungsanfrage
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Hinweise:
Witterungs- und verkehrsbedingte
Programmänderungen bleiben vorbehalten.
Bei Nichterreichen einer ausgeschriebenen
Mindestteilnehmerzahl besteht die Möglichkeit, die Reise gegen Aufpreis in einer
Kleingruppe durchzuführen; alternativ behalten wir uns den Rücktritt vom
Reisevertrag bis spätestens 14 Tage vor Reisebeginn vor (s. AGB).
Charakteristik / Komfort: Eine abwechslungsreiche landgebundene Tour
durch unterschiedlichste Landschaftszonen, inklusive einer zweitägigen
Pinassenfahrt auf dem Nigerfluss, der Lebensader Westafrikas, und zwei
Trekkingtagen im anthropologisch faszinierenden Dogonland. Dazu reisen wir bis
weit in den Landesosten, zu den markanten Bergformationen rund um Hombori, die
einst schon den deutschen Afrikaforscher Heinrich Barth in ihren Bann gezogen
hatten.
Es gelten die
Informationen und
AGB des Veranstalters.
Anforderungen:
Ãœbernachtungen in Zelten und einfachen Hotels,
also Komfortverzicht, v.a. im sanitären Bereich. Abgesehen vom Klima (Hitze und
z.T. Luftfeuchtigkeit) körperlich nicht allzu fordernd, nur für die Trekkingtage
(mit leichtem Tagesrucksack, Wegführung z.T. treppenartig über Felsblöcke) sind
eine gute Grundkondition und Trittsicherheit Voraussetzung.
Wichtigster Wegbegleiter bei dieser Reise:
Teamgeist und Toleranz, denn in Westafrika läuft nicht immer alles wie geplant,
kurzfristige Anpassungen des Tourverlaufs an die Lokalitäten (auch bzgl. der
Unterkünfte) kommen vor.
Ausrüstung: u.a. Seesack/Reiserucksack,
Tagesrucksack, Schlafsack und Isomatte, leichte körperbedeckende Kleidung,
Schuhe mit griffiger Sohle.
Impfungen: Gelbfieber vorgeschrieben,
Malaria-Prophylaxe empfohlen
HOTELS (Änderungen vorbehalten)
Ort
Hotel
Bamako **RESIDENCE WAWA
San
ZELTCAMP
Djenné ZELTCAMP
Sévaré/Mopti ***AMBEDJELE
Nigerfluss ZELTCAMP
Timbuktu **LA COLOMBE
Douentza ZELTCAMP
Hombori ZELTCAMP
Dogonland ZELTCAMP
Ségou **ESPLANADE
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©
Bilder und Text Ikarus |
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