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  Aktualisiert: 01.03.2011

 

 

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  MALI  mit Nigerfluss-Expedition  16 Tage  Expeditionsreise      ReiseNr.  IKBKO1

 

 

Reiseinformationen   Tourverlauf      Mali    alle Nordafrika Reisen

 

 

 

 

 

 
In Westafrika gibt es wohl kein vergleichbares Land mit einer ähnlichen Fülle von Attraktionen und landschaftlicher Unberührtheit wie Mali. Djenné, Mopti und Timbuktu sind elektrisierende Namen, bis heute Schmelztiegel afrikanischer Zivilisation, die traditionell-bunten Wochenmärkte als Treffpunkte der Rassen und Stämme. Es ist wenig bekannt, dass Mali seit Jahren eines der politisch stabilsten Länder Westafrikas darstellt, dessen Bevölkerung den Reisenden überaus zuvorkommend und freundlich begegnet. Die touristische Infrastruktur ist vergleichsweise gut entwickelt, das Reisen auf den gängigen Routen (auch bis Timbuktu) galt und gilt bis heute allgemein als sicher. Welches die beste Reisezeit für Mali ist, lässt sich schwer sagen, viele Nationen bereisen das Land ganzjährig. Zur Regenzeit (etwa Juni bis September) sind die Temperaturen geringer (tags ca. 25°C), die rel. Luftfeuchtigkeit dafür deutlich höher (ca. 60-70%) als in den trockenen Monaten Nov. bis April. Der Regen sorgt wiederum für eine reiche Vegetation, die natürlich im Jahreszyklus immer karger wird.

 

Weitreichende und vielfältige Expedition durch Mali:
Nigerflussfahrt Mopti-Timbuktu
Trekking im Dogonland
zwei Sonderreisen zu den Musikfestivals in Ségou und Timbuktu

Bamako - Djenné - Mopti - Nigerfluss - Timbuktu (Musikfestival) - Hombori - Dogonland - Ségou (Musikfestival)

 

 

Reiseinformationen

 

 

 

Termine:                                            Reisepreis pro Person:

 2010                       

               02.10. - 17.10.2010     ab Euro 2550,-  Buchungsanfrage  
               06.11. - 21.11.2010     ab Euro 2550,- 
Buchungsanfrage  
               27.11. - 12.12.2010     ab Euro 2550,- 
Buchungsanfrage  
               25.12. - 09.01.2011     ab Euro 2790,- 
Buchungsanfrage  

2011
               08.01. - 23.01.2011     ab Euro 2550,- 
Buchungsanfrage
               02.02. - 16.02.2011     ab Euro 2550,- 
Buchungsanfrage
 

ReiseNr.  IKBKO1
 

Teilnehmer:  5 - 16 Personen

 

Zuschläge:
Visum  etwa Euro 50,-
Einzelzimmer   Euro  160,-

 

Leistungen:

Linienflüge mit AIR FRANCE ab/bis Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München, Stuttgart, Berlin, inkl. Steuern
Ãœbernachtungen in Zelten und Hotels, Standard (Landeskategorie) laut Tourverlauf oder gleichwertig
Mahlzeiten laut Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen/Imbiss, A = Abendessen)
Transfers und Expeditionsverlauf inkl. Eintrittsgelder
ein Reisehandbuch nach Wahl
deutschsprachige, örtliche Expeditionsleitung

 

 

 

 

   Tourverlauf:

 

 

1. Tag:   Hinflug - Bamako
Linienflug über Paris nach Bamako, Hauptstadt Malis, Transfer zum Hotel.

2. Tag:   Ségou - San  FMA
Durch die Sahellandschaft über Ségou zum kleinen San, mit tradit. Lehmmoschee u. altem Ortskern. (ca. 435 km)

3. Tag:  Djenné  FMA
Fahrt ins aus Flusslehm erbaute Djenné im Nigerbinnendelta, einst islam. Glaubenszentrum u. wirtschaftl. Umschlagplatz für Sklaven, Gold, Elfenbein. Bes. des großen Montagsmarkts im "Schatten" der fast 20 m hohen Lehmmoschee, eines der bedeutendsten Bauwerke Westafrikas. Zeltcamp vor den Toren der Stadt am Banifluss. (ca. 140 km)

4. Tag:   Mopti  FA
Am Zusammenfluss von Bani und Niger liegt Mopti, einst von Bozo-Fischern gegründet, das sich zu einem wichtigen Flusshafen entwickelt hat. Lebhaftes Be- u. Entladen der Pirogen (Stocherkähne) und Pinassen prägt das Bild. (ca. 130 km)

5./6. Tag:  Pinassenfahrt  FMA
An Bord einer Pinasse - einem kiellosen, motorbetriebenen Holzboot (ca. 20m x 2,5m) - auf dem Wasserweg durch das Nigerbinnendelta, eine der eindrucksvollsten Flusslandschaften unserer Erde, nach Timbuktu. Unterw. Zeltlager am sandigen Ufer. An Bord fest installierte Bänke unter einem Strohdach, Kochstelle, einfache Toilette. Versch. Stopps bei Peul-Siedlungen u. ihren Moscheen, am Ufer die Bozo- und Somono-Fischer, Rinderhirten, Nomaden.

7. Tag:   Nigerfluss - Timbuktu  FMA  

Im Laufe des Tages Ankunft bei Timbuktu. Kurze Fahrt in die "Goldstadt" von einst sprichwörtlichem Reichtum, damals eine Hochburg des Islam mit Universitäten und Koranschulen.

8. Tag:   Timbuktu - Gourma  FA
Rundgang durch Timbuktu mit Moscheen, mittelalterlicher Universität, Wohnhäuser der Forschungsreisenden Barth und Caillé, Bibliothek des Ahmed Baba (Innenbesichtigungen fakultativ). Nachmittags Pistenfahrt gen Süden durch die Ausläufer der Gourma-Wüste. Zeltcamp vor oder in Douentza. (ca. 200 km)

9. Tag:   Hombori  FMA
Ab Douentza beeindruckt die Tafelberglandschaft des Gandamia-Massivs, geolog. Fortführung des Steilabfalls von Bandiagara, bekannt geworden durch die Zeichnungen des Afrikaforschers H. Barth. Bei Hombori etwa einstündiger Aufstieg zur "Hand der Fatima", herrlicher Weitblick über die von Felsnadeln durchzogene Savannenlandschaft. (ca. 350 km)

10. Tag:   Douentza - Sanga  FMA
Ãœber Douentza und Bandiagara bis Sanga, Hauptort des Dogonlandes. Unterwegs kurzer Stopp in Songo, Felsmalereien an einem Initiationsplatz. (ca. 420 km)

11./12. Tag:  Dogonland  FMA
Der 200 m hohe Steilabfall der Falaise von Bandiagara als Bezugspunkt für unsere Trekkingtage, von hier Abstieg zur Gondo-Ebene, Wanderungen durch verschiedene Dogon-Dörfer. Die Baukunst des animistisch lebenden Stammes erlaubt es, die Vorratsbauten wie Schwalbennester an die Felswände zu plazieren. Bemerkenswert auch die Palaverhütten der Männer, die verzierten Frontfassaden der Familienhäuser u. Fetischaltäre, sowie die ehemaligen

Höhlenbehausungen der einst hier angesiedelten, kleinwüchsigen Telem. Routenführung je nach Wetter (Hitze) u. physischer Kondition der Gruppe, unterwegs Zeltcamps.

13. Tag:   Dogonland - Ségou  FA
Morgens die Falaise hinauf, Pistenfahrt nach Bandiagara, weiter nach Ségou. (ca. 510 km)

14. Tag:  Ségou  FA
Entspannter Tag in Ségou, ehemalige Hauptstadt der Bambarakönige, malerisch am Nigerufer gelegen. Besuch von Alt-Ségou und einer einheimischen "Brauerei". Sehenswert auch die prunkvollen Kolonialgebäude.

15. Tag:   Bamako - Rückflug  F
Rückfahrt nach Bamako (ca. 240 km). Besuch des Nationalmuseums mit großer ethnologischer Sammlung. Je nach Flugplan evtl. noch Zeit zum Besuch des Marché Rose oder Handwerkermarkts. Abends Transfer zum Flughafen, Rückflug.

16. Tag:   Rückankunft
Frühmorgens in Paris, Weiterflug nach Deutschland.

Sonderreise:
Mali mit Musikfest bei Timbuktu 
Einmal im Jahr treffen sich nahe der legendären Wüstenstadt Timbuktu Musiker aus dem In- und Ausland zu einem dreitägigen Musikfestival der besonderen Art. Schauplatz ist die Wüste, ein Amphitheater aus Sand, das Fest selbst bietet ein Stelldichein verschiedenster Ethnien und ihrer Rhythmen, vom afrikanischen Jazz bis zur traditionellen Musik. Ausführlicher Reiseverlauf auf Anfrage. Die Reisedaten für 2010 vorbehaltlich Änderungen, das genaue Festivaldatum steht häufig erst im Juli zuvor fest.

 

03.01. - 17.01.2010 ab Euro 2790,-

Zuschlag Einzelzimmer/-zelt  Euro 195,-
 

Änderungen vorbehalten
 

                                           zur Buchungsanfrage

 

 

Hinweise:

Witterungs- und verkehrsbedingte Programmänderungen bleiben vorbehalten.

 

Bei Nichterreichen einer ausgeschriebenen Mindestteilnehmerzahl besteht die Möglichkeit, die Reise gegen Aufpreis in einer Kleingruppe durchzuführen; alternativ behalten wir uns den Rücktritt vom Reisevertrag bis spätestens 14 Tage vor Reisebeginn vor (s. AGB).


Charakteristik / Komfort: Eine abwechslungsreiche landgebundene Tour durch unterschiedlichste Landschaftszonen, inklusive einer zweitägigen Pinassenfahrt auf dem Nigerfluss, der Lebensader Westafrikas, und zwei Trekkingtagen im anthropologisch faszinierenden Dogonland. Dazu reisen wir bis weit in den Landesosten, zu den markanten Bergformationen rund um Hombori, die einst schon den deutschen Afrikaforscher Heinrich Barth in ihren Bann gezogen hatten. 

Es gelten die Informationen und AGB des Veranstalters.

 

Anforderungen:

Übernachtungen in Zelten und einfachen Hotels, also Komfortverzicht, v.a. im sanitären Bereich. Abgesehen vom Klima (Hitze und z.T. Luftfeuchtigkeit) körperlich nicht allzu fordernd, nur für die Trekkingtage (mit leichtem Tagesrucksack, Wegführung z.T. treppenartig über Felsblöcke) sind eine gute Grundkondition und Trittsicherheit Voraussetzung.

Wichtigster Wegbegleiter bei dieser Reise: Teamgeist und Toleranz, denn in Westafrika läuft nicht immer alles wie geplant, kurzfristige Anpassungen des Tourverlaufs an die Lokalitäten (auch bzgl. der Unterkünfte) kommen vor.

Ausrüstung: u.a. Seesack/Reiserucksack, Tagesrucksack, Schlafsack und Isomatte, leichte körperbedeckende Kleidung, Schuhe mit griffiger Sohle.

Impfungen: Gelbfieber vorgeschrieben, Malaria-Prophylaxe empfohlen


HOTELS  (Änderungen vorbehalten)
Ort                  Hotel 
Bamako          **RESIDENCE WAWA 
San               ZELTCAMP 
Djenné           ZELTCAMP 
Sévaré/Mopti  ***AMBEDJELE 
Nigerfluss       ZELTCAMP 
Timbuktu       **LA COLOMBE 
Douentza       ZELTCAMP
Hombori         ZELTCAMP
Dogonland      ZELTCAMP
Ségou           **ESPLANADE

 

 

 Â©  Bilder und Text Ikarus

 

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